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Musikmesse 2016

Bass Professor 3/2016, Musikmesse 2016

Schon im Vorfeld hatte es viele Spekulationen, Gedanken, Gerüchte – und Absagen gegeben. Und tatsächlich war in diesem Jahr auf der Musikmesse alles anders. Die Veranstalter hatten andere Hallen gewählt, statt von Mittwoch bis Samstag dauerte die Musikmesse dieses Mal von Donnerstag bis Sonntag, alle Tage waren fürs Publikum geöffnet. Deutlich kämpfte man mit einem massiven Ausstellerschwund. Es fehlten so klangvolle Namen wie Fender, Gibson (auf Wunsch der Messe immerhin mit einer Verkaufsausstellung durch den Music Store vertreten) oder Ibanez. Aber auch wichtige deutsche Hersteller wie Glockenklang oder Marleaux waren gar nicht oder nur sporadisch vertreten. Andere Marken waren nur im ausschließlich Fachbesuchern vorbehaltenen Händlerbereich zugänglich. Die Fahne der großen, schönen Stände hielten noch Sound Service (ESP, Phil Jones, Two Notes), Roland/Boss (kleiner und mit neuem, überzeugenden Konzept) und Yamaha (an neuer Stelle, aber wie gewohnt im eigenen Gebäude) hoch, was ebenso für „altes“ Messe-Feeling sorgte wie einige kleinere heimelige Ecken.

Schon im Vorfeld hatte es viele Spekulationen, Gedanken, Gerüchte – und Absagen gegeben. Und tatsächlich war in diesem Jahr auf der Musikmesse alles anders. Die Veranstalter hatten andere Hallen gewählt, statt von Mittwoch bis Samstag dauerte die Musikmesse dieses Mal von Donnerstag bis Sonntag, alle Tage waren fürs Publikum geöffnet.



Praktischerweise teilte sich BassLine aus Krefeld den Stand mit Hot Wire Bass aus Frankfurt – da traf man schon mal auf einem Stand zwei wichtige Hersteller aus deutschen Landen. Auf dem ersten Foto kann man zwei winzige headless BassLine Buster-Bässe bestaunen. Den Buster kann man getrost als Klassiker bezeichnen, in Frankfurt offenbarte er seine Fähigkeiten als Reisebass. Als Zutaten wähle man folgendes: Man nehme eine Short-Scale Mensur, bestücke die Bässe mit erlesener Hardware und wähle feine Hochglanzlackierungen. Als Clou spendiere man dem Mini-Buster einen eingebauten Kopfhörerverstärker von Richter und fertig ist der kleine Bustiny! Doch Vorsicht, die Bässe mögen unscheinbar aussehen, dafür sind sie echte Soundwunder, die mit jedem Long-Scale Bass locker mithalten können. Das Gewicht bewegt sich zwischen rekordverdächtigen 2,3 und 3 kg!! Der Preis für den Bustiny liegt bei ca. EUR 2.000,–. Doch bei BassLine hatte man noch eine zweite Sensation parat: richtig überrascht hat uns eine neue Version des BassLine re:belle. Dieser Series 5 besitzt statt eines Pickguards ein sogenanntes Contour Inlay. Das sieht sehr erhaben und elegant aus. Info: www.bassline-bass.de



Boss Mächtig wirkte der riesige Truck, den Boss in die Halle gestellt hatte. Dieser hatte mehrere Funktionen: auf seiner Ladefl äche in der Mitte war eine Bühne installiert, wo diverse Künstler zeigten, was man aus den Geräten des japanischen Hersteller alles herausholen kann. Auf dem Dach des Gefährtes trafen sich die Geschäftsfreunde, während rund herum auf dem Boden Stationen montiert waren, wo man die vielen Pedale antesten konnte. Von solchen Aktionen hätte man sich mehr gewünscht! Info: www.rolandmusik.de, www.bossmusik.de



D’Angelico Historische Wurzeln in New York haben die Bässe (und noch viel mehr Gitarren) von D’Angelico. Optisch sind sie irgendwo im Gibson-Style angesiedelt. Doch da die Qualität von vielen Gibson-Instrumenten leider mitunter sehr zu wünschen übrig lässt, bietet sich mit D’Angelico eine dankbare Alternative an. Die Bässe werden im Retro-Look liebevoll mit hochwertigen Parts bestückt, momentan werden zwei Modelle angeboten. Der D’Angelico EX-Bass ist ein halbakustischer Bass mit zwei Tonabnehmern. Die Mensur ist mit 32 Zoll Medium-Scale und der Preis liegt bei ca. EUR 1.790,–. Das Foto zeigt die EXBässe, rechts ist sogar ein Fretless zu sehen. Nicht im Bild ist der EX-SD Bass mit einem Solid Body und einer 32,25" Mensur. Mit EUR 1.590,– ist er im Vergleich etwas günstiger. Info: www.dangelicoguitars.com EBS In den schwarz-blauen Farben von EBS erspähten wir auf dem Stand des deutschen Vertriebes Box of Trix diesen außergewöhnlichen 6-Saiter-Bass. Dieses erlesene Instrument wurde für den schwedischen Bassisten Patrick Linder von der Band „Dirty Loops“ angefertigt. Es versteht sich von selbst, dass Linder auch EBS-Endorser ist. Wenn man etwas genauer hinschaut, entdeckt man die ungewöhnliche Bundierung, die dem schwedischen Bass-Virtuosen eine exakte Intonation ermöglicht.



Schon im letzten Jahr wurde der EBS Magni- Combo vorgestellt. Jetzt ist er endlich in zwei verschiedenen Versionen lieferbar. Zum einen gibt es den Magni 500-210 (2 x10"-Speaker, Leistung: 300 Watt, Gewicht: 21 kg) und den Magni 500-115 (1 x 15"-Speaker, Leistung: 250 Watt, Gewicht: 20,5 kg). „Magni“ ist übrigens abgeleitet vom gleichnamigen Sohn des Donnergottes Thor und bedeutet „stark“. Das spricht doch wohl für sich. Info: www.ebssweden.com, www.boxoftrix.de



Eden Eben noch in London zu sehen, schon konnte man in Frankfurt die neuen Heads von Eden bewundern. Allerdings auch nur auf dem Business-Stand des deutschen Vertriebes. Wunderte man sich anfangs über die schrägen Zahlen bei der Namensvergabe für die neuen Eden Terra Nova-Heads, löst sich das Rätsel schnell, wenn man einen Blick auf die Watt-Zahlen des jeweiligen Heads wirft. Der Terra Nova 226 verfügt über 225 Watt (bei einem Gewicht von zarten 2,15 kg), beim Terra Nova 501 sind es satte 500 Watt (2,42 kg). Den neuen Eden-Verstärkern wurde ein hübsches Finish spendiert – wir sind gespannt auf den Klangtest. Info: www.edenamps.com



Epiphone Epiphone waren nicht mit einem eigenen Stand auf der Musikmesse – dafür wurden sie vom Music Store würdig vertreten. Vor allem für die Rockfraktion hält das Günstig-Label von Gibson eine stattliche Anzahl bewährter Bass- Klassiker bereit. Wem ein Gibson Thunderbird zu teuer ist, sollte sich mal bei Epiphone umschauen. P.S.: Als Teil der Marke Epiphone werden auch die Tobias-Bässe verkauft, die einst zur Spitzenklasse der Basszunft gehörten. Heute spielen die Bässe in der Einsteigerliga – aber es muss ja auch vernünftige Bässe für Anfänger geben. www.epiphone.com



Eyb Seit über 30 Jahren stellt Günter Eyb äußerst erlesene Bässe her. Und nicht nur aus diesem Grund war der Stand des Bass-Tüftlers aus Baden-Württemberg ein echter Lichtblick in Frankfurt, der der Messe standhaft die Treue hielt. Egal in welcher Ausführung – die Bässe von Günter Eyb sind alles andere als gewöhnlich und eignen sich soundlich für jede Profi - karriere. Die Preisliste für einen komplett per Hand gebauten Bass beginnt bei EUR 2.500,–. Info: www.eyb-guitars.de Franz Franz Bassguitars darf man getrost als Shooting Star unter den deutschsprachigen Bassbauer betrachten. Die Bässe von Xaver Tremel haben sich binnen kurzer Zeit gut am Markt etabliert – und wahrscheinlich liegt es an der Ruhe, die diese Bässe ausströmen. Am Stand von Phil Jones präsentierte Xaver Tremel diese feine Auswahl seines Schaffens. Garniert wurde der Messeauftritt mit Performances von Ralf Gauck, der bekanntlich von beiden Companies Support bekommt. Und es war immer wieder eine Freude: sobald Ralf Gauck spielte, blieben die Leute stehen und lauschten andächtig den Weisen des Bassisten aus Worms. Info: www.franz-bassguitars.de



Höfner Eben noch haben wir diesen erlesenen Höfner Bass im BASS PROFESSOR im Bass Talk vorgestellt, da stand er auch schon leibhaftig auf der Messe vor einem. Der Redakteur ließ es sich nicht nehmen, dieses seltene Prachtexemplar vor Ort in die Hand zu nehmen. Bekanntlich feiert Höfner das sechzigste Bestehen des Höfner 500/1-Bass mit diesem Sondermodell. Das Artwork stammt von keinem Geringeren als Klaus Voormann, der bekanntlich das „Revolver“-Album der Beatles gestaltet hat und hin und wieder bei den (Solo)- Beatles zum Bass gegriffen hat. Für diesen liebevoll gestalteten Bass werden stolze EUR 7.500,– fällig, um einen der 60 Bässe der heimischen Kollektion zuzuführen. Übrigens: wusstet ihr, dass Klaus Voormann auf dem Trio-Hit „Da Da Da“ den Bass spielt?! Ja, es ist einer drauf!



Ein halbes Dutzend charmant aufgemachter Effektgeräte wurde von Höfner 2016 auf der Messe gezeigt, darunter ein Bass-Pedal, das auf den Namen „Bass Fuzz“ hört, mit recht rauer Verzerrung. Nett gemacht: auf dem Pedal befinden sich drei Tea Cups – so heißen die Knöpfe der legendären Höfner Bässe im Sammlerjargon.



Großer Beliebtheit erfreut sich der Höfner Verythin Bass – ein schlanker halbakustischer Bass, der in einem hübschen Retro-Outfi t gestaltet wurde und eine Short-Scale Mensur aufweist. Um die Nachfrage nach einem Long- Scale Modell dieses Klassikers zu befriedigen, gibt es ab sofort den Höfner HCT-500/8. Dieser ausgewachsene Long Scale-Bass wurde mit zwei Tonabnehmern bestück und wird in dem Farbton „Dark Cherry Sunburst“ geliefert. Für gerade mal EUR 798,– erwirbt man mit dem Höfner Verythin Long Scale einen lupenreinen Höfner-Bass mit sehr viel Charakter! Rechts daneben ist ein Violin Bass 500/1-62 zu sehen – ein sogenannter „500/1 Mersey“. Ein Bass wie dieser wurde für Paul McCartney im August 1963 hergestellt. Diesen Bass besitzt er heute noch! Weitere Infos gibt es hier: www.hofner.com



Hot Wire Der wichtigste Gegenstand in diesem Foto wird von den meisten vielleicht erst einmal gar nicht bemerkt. Man glaubt es kaum, aber es ist der Hocker, den man in der Bildmitte erkennt. Dieses Sitzmöbel stammt noch aus dem Laden „Mr. Bassman“ aus Frankfurt und gehört natürlich keinem Geringeren als Bert Gerecht. Und ohne Bert Gerecht sähe die deutschsprachige Szene anders aus. Denn schon in den Achtzigern betrieb er besagten Laden in Frankfurt, war mit der Redaktion des „Rasenden Bass-Boten“, unterhielt die Plattenfi rma Hot Wire Records und gründete schließlich seine eigene Bassmarke, die ebenfalls Hot Wire heißt. Es ist also mehr als offensichtlich, dass Bert ein ziemlich gescheiter Kopf ist, was sich in den Kreationen seiner Bässe wiederspiegelt. Das Design der Bässe ist sehr traditionell ausgelegt, was dem Geschmack vieler Bassisten entgegen kommt. Und ob man den Bass für Studio- oder Live-Jobs benötigt – Hot Wire hält für jede Spielsituation den passenden Bass bereit. Daumen hoch für Hot Wire Bass! Info: www.hotwire-bass.de



JayTee Teterissa Aus den Niederlanden kam JayTee Teterissa nach Frankfurt, um mit seinen Marleaux-Bässen den EBS-Stand und die Messe zu rocken. Der Mann ist äußerst umtriebig und war auch u.a. auf dem letzten FEEL THE BASS zu hören. 2017 wird es eine neue Folge dieses Event- Bassdays geben.



Kissfish Man muss etwas genauer hinsehen, denn links neben der Wiederaufl age der Gitarre, die Elvis einst in Deutschland spielte, kann man die famosen und einzigartigen Gurte von Sue Schuh bewundern. Die Designerin aus Krefeld stellt unglaublich umwerfende Gurte her! Wer seiner Schulter mal was richtig schönes gönnen möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die Website werfen! Info: www.kissfi shsue.de



Jozsi Lak Mit sehr viel Freude im Gesicht zeigt uns Jozsi Lak sein erstes von ihm verfasstes Buch. Es trägt den Titel „Is’ schon OK“ und hat als Untertitel: „Aus dem Leben eines Gitarrenbauers“. Wobei der Ausdruck „Gitarrenbauer“ natürlich viel zu kurz gefasst ist, denn – wie wir alle wissen – baut Jozsi Lak in seiner Werkstatt bei Limburg auch ganz phantastische Bässe. In seiner linken Hand ruht der von ihm hergestellte Selma-Bass, den wir in dieser Ausgabe für euch getestet haben. In der rechten hält er sein neues Buch, das sich nicht nur um die Herstellung von Bässen und Gitarren dreht. Man erfährt z.B., dass Jozsi für das Rote Kreuz in Flüchtlingslagern unterwegs war – eine spannende und zudem sehr aktuelle Lektüre! Das Buch kann für EUR 10,– beim Autor (zzgl. der üblichen Gebühren) über seine Website bestellt werden. Und noch was ganz anderes: fragten wir noch in der letzten Ausgabe des BASS PROFESSORs, wo sich der Bassbauer Oliver Lang aufhält, so können wir auch hier den Schleier lüften: Er war in Frankfurt, wie man hinten links im Bild sieht. Info: www.jozsi-lak.de



Löwenherz Auch bei Löwenherz hatte man in diesem Jahr auf einen Stand verzichtet und sich stattdessen einen adäquaten Partner gesucht. Auf dem Stand von EBS wurde der Prototyp des „Dagger“ (zu Deutsch: „Dolch“) oft angetestet. Im Vergleich zu dem höchst aufwendigen Löwenherz Exciter, der im letzten Jahr in Frankfurt vorgestellt wurde, richtet sich der „Dagger“ an die Traditionalisten, die die schnelle Ansprache eines Schraubhals bevorzugen. Der „Dagger“ versteht sich als ein Bass der Variationen – die Tonabnehmerzusammenstellung kann man frei bestellen. Von einem bis zu sechs Tonabnehmern ist alles erlaubt! Die Preise beginnen bei EUR 2.999,– für einen Dagger 4.1 (Viersaiter mit einem Tonabnehmer). Das Gewicht liegt bei sensationellen 3600 Gramm! Info: www.loewenherzbass.com



Marleaux Irgendwie hat man ihn schon vermisst – den immer hübsch aufgemachten Stand von Marleaux, an dem sich stets ein Großteil der Bass-Gemeinde traf. Und weil gerade dieser Stand fehlte, gab es keinen richtigen Bass- Szene-Treff auf der Musikmesse in Frankfurt. Trotzdem waren Marleaux Bass Guitars vertreten – auf dem Stand von EBS, wo einer der wichtigsten Marleaux-Endorser, kein Geringerer als JayTee Teterissa, die Marleaux-Bässe eindrucksvoll in Szene setzte. Info: www.marleaux-bass.de



Music Man Schon in London auf der Bass Guitar Show – organisiert von unseren Kollegen vom Bass Guitar Magazin – konnte man die jüngsten Schöpfungen von Music Man bewundern. Wir sprechen hier über den Caprice und den Cutlass-Bass, die sehr viel Aufsehen erregten. Exakt dieselben Bässe fanden ihren Weg nach Frankfurt, den Test des Music Man Cutlass lest ihr in dieser Ausgabe. Wir sehen von links nach rechts: Music Man Classic StingRay 4, StingRay 40th Anniversary Old Smoothie, Caprice, Cutlass und StingRay 5-Saiter Neckthrough mit zwei Humbuckern. Wie man sieht, ist da für jeden Geschmack was dabei. Info: www.musicman.de



Music Store Auf einer riesigen Standfläche hatte sich der Music Store aus Köln ausgebreitet – und hielt dort ein großes Sortiment bereit, das an die Hochzeiten der Frankfurter Musikmesse erinnerte. Der Schwerpunkt des wirklich enormen Standes lag eindeutig auf den Gitarren von Gibson und Epiphone, aber auch auf der hauseigenen Bassmarke Fame. Fame wird bekanntlich bei Mayones in Polen hergestellt und liefert erstklassige Bässe für kleines Geld. Wir haben mal durchgezählt, das Auge erblickt 28 Fame-Bässe auf einen Streich! Das sind mehr Bässe als in manchem Laden bereit gehalten werden. Garniert wurde der Stand von mehreren atemberaubenden Motorrädern, die man als Publikumsmagneten sinnvoll mitgebracht hatte. Schade, dass man in der Halle keine Runde drehen konnte… ;-) Info: www.musicstore.de


Peter Sonntag Am Stand von EBS zeigte Peter Sonntag, der defi nitiv zu den besten Bassisten der Republik gehört, was er an Spieltechniken und Spielwitz zu bieten hat! Und wenn der Mann erst mal in die Saiten seines MTD-Basses haut, bleibt kein Auge trocken – das ist schon beeindruckend! Zudem übertragen die EBS-Anlagen die Soundgewitter der Aachener Urgewalt sehr sauber und präzise, es macht Spaß zuzuhören. Info: www.final-virus.de

Phil Jones Kann man mit so kleinen Speakern einen fetten Basston erzeugen? Man kann! Willkommen in der Welt von Phil Jones! Unglaublich, aber wahr: Die Neuheit in diesem Foto ist relativ klein, man muss schon genau hinschauen, um links im Bild die kleine rote Box zu erspähen. Erneut hat sich Phil Jones für uns Bassisten eine feine Lösung ausgedacht. Wer keinen Bock hat auf nerviges In-Ear Monitoring und zudem keine sperrigen Monitor- Boxen schleppen möchte, besorge sich einfach die Phil Jones Ear-Box. Diese wird auf einem Stativ befestigt und befi ndet sich auf Ohrhöhe des Spielers. Die sehr hohe Impedanz macht es möglich, die Ear-Box parallel an jede bestehende Anlage anzuschließen. Natürlich darf man von der winzigen Box keine Bassfrequenzen erwarten, die kommen aus der großen Bassbox. Dafür liefert die Phil Jones Ear-Box sämtliche Frequenzen, um seinen Sound auf der Bühne präzise defi niert zu hören. Klasse Erfi ndung! Info: www.pjbworld.com



Sandberg Dass man bei Sandberg in Braunschweig echt coole Bässe baut, hat sich über die Jahre mehr als herumgesprochen! Und – wer hätte das gedacht?! – in diesem Jahr feiert Sandberg sein dreißigjähriges Bestehen! Natürlich gratuliert auch der BASS PROFESSOR aufs herzlichste! Der Sandberg-Stand war in diesem Jahr angepasst an die Situation der veränderten Musikmesse und damit etwas kleiner ausgefallen als noch im letzten Jahr. Im Zeichen des Jubiläums hat Sandberg hochexquisite Sondermodelle auf den Markt gebracht, doch das Augenmerk möchten wir hier auf ein besonderes Instrument lenken. Im schwarzen Dress erkennt man in der Bildmitte einen Bass, der für Oliver Riedel von Rammstein gebaut wurde. Damit unterstreicht Sandberg einmal mehr, dass die Bässe aus Braunschweiger Fertigung auf allen großen Bühnen dieser Welt zu Hause sind. Info: www.sandberg-guitars.de

Tieftöner „Die besten Bässe kommen aus Schwaben!“ Wer mit solch einem Slogan für seine Bässe wirbt, bringt offensichtlich eine gesunde Portion Selbstbewusstsein mit. Konzept und Design von Tieftöner wurden ersonnen von Frank Behrend, der mit seinen abgefahrenen Bässen zum ersten Mal in Frankfurt ausstellte. Bisher bietet die junge Company ein einziges Modell an, das auf den vielversprechenden Namen „Wollusttropfen“ hört. Bestückt ist der Bass mit einem Tonabnehmer von Delano, als Basis dient leichte Sumpfesche. Markant wurde in das Ebenholz-Griffbrett ein doppeltes „T“ eingelegt. Wir wünschen Tieftöner für die Zukunft alles Gute! Wer sich für einen „Wollusttropfen“ interessiert, kann diesen ab EUR 3.899,– erwerben. Info: www.tieftoener-baesse.de

Two Notes Pedale, die den Basston verzerren, gibt es bekanntlich im Doppeldutzend. Der „Le Bass“ von Two Notes geht einen sehr eigenen Weg. Der Dual Channel Tube Preamp bietet zwei Kanäle: der erste ist clean, der zweite liefert den Zerrton. Man hat die Möglichkeit, zwischen dem cleanen Kanal und dem verzerrten zu wechseln. Soweit normal, kann man aber außerdem auch beide Kanäle parallel betreiben oder seriell hintereinander hängen! In Verbindung mit einer kräftigen Anlage kann man damit manchem Gitarristen das Fürchten lehren. Der „Le Bass“ von Two Notes kostet ca. EUR 355,81. Info: www.soundservice.de

Warwick Den letzten Messestand von Warwick in Frankfurt haben wir im Jahr 2011 bewundern dürfen. Umso überraschter waren wir, nach fünfjähriger Abstinenz in der „Akustikhalle“ 8.0 einen Stand des Herstellers aus Markneukirchen zu erblicken. Präsentiert wurden akustische Bässe (von Warwick) und akustische Gitarren (Framus). Auf dem Bild sieht man gleich acht „Außerirdische“. Ob als Vier-, Fünf- oder als Sechssaiter, ob Natur belassen, lackiert, sunburst oder deckend in schwarz – die Vielfalt bei den Aliens ist groß.






Bass Talk

  • Bass professor 2/2022, Ritter-Ausstellung in Hamburg
    Ritter-Ausstellung Hamburg.
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  • BassLine Bass
    BassLine – neuer Chef Jan Aretz.
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  • Bass & More. Ein kleiner
    Auszug aus dem Programm.
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  • The next REVOLUTION in bass amplification is coming…
    Echt jetzt?
    Schauts euch an, Donnerstag, 30. Juni, 18:00 Uhr.
    Wo?
    Hier:
    YouTube: MARKBASS LIVESTREAM
    Ebenfalls auf Insta und FB auf MARKBASSAMPS
     

  • R.I.P. Ove Bosch

Saiten-Test

Bass Professor Saitentest

Der große Bass Professor Saiten-Test

Zum Test:
Der Einfluss von Saiten auf den Klang wird meist sehr unterschätzt. In der Regel nimmt man die Saiten, die einigermaßen günstig sind. Angesichts der Preise, die zum Teil für einen Satz Basssaiten aufgerufen werden, sicherlich auch ein naheliegender Weg. 13 Hersteller im Test.

-> zum Test

Bassisten


Aus dem Leben eines Studiobassisten! Folge 17. Für viele Bassisten war und ist der Beruf des Studiobassisten ein Traumjob. Doch leider werden Studiobassisten immer weniger gebucht, und das liegt nicht nur an der digitalen Studiotechnik. In der Serie „Aus dem Leben eines Studiobassisten“ erzählen Bassheroes kurze Anekdoten aus ihrem Alltag im Tonstudio.
-> Achim Rafain

Service:



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