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Test: Fender Bassmann 100T

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Die Geschichte des Fender Bassman geht bis ins Jahr 1952 zurück. Damals wurde ein Verstärker entwickelt und der Weltöffentlichkeit vorgestellt, der im Comboformat einen 15-Zoll Lautsprecher besaß. Ein paar Jahre später wurde er durch den 4x10er Bassman abgelöst, der auch heute noch vor allem bei Gitarristen sehr populär ist. Ab 1960 wurde der Fender Bassman nur noch als separates Topteil verkauft, zunächst als „Brownface“, dann als „Blackface“ und schließlich als „Silverface“. Die Produktion dieser beliebten wie legendären Verstärker dauerte bis in die Mitte der 80er Jahre an. Umso erfreulicher ist es, dass jetzt mit der Bassman Pro-Serie bei Fender wieder zwei Vollröhrenverstärker im Programm sind, die sich auf die guten alten Amps in „Blackface“-Optik beziehen. Neben unserem Testmodell, dem Fender Bassman 100T, gibt mit dem Super Bassman noch einen 300 Watt starken großen Bruder in der Produktreihe. Ich bin gespannt, ob sich hier im Test ein historischer Kreis schließen wird. (Siehe Test BP2/2012, S.68. Ove Bosch) 

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Technische Merkmale

■ stabiles Holzgehäuse
■ schwarzer Tolexbezug
■ vier Metallecken unten
■ vier große Gummifüße
■ zwei seitliche Klappgriffe
■ ein Tragegriff oben
■ Lüftungsöffnungen hinten
■ interner Lüfter
■ 2 x 12AX7 Vorstufenröhren
■ 1 x 12AT7 und 4 x 6L6 Endstufenröhren
■ Regler: Volume, Bass, Mid, Treble, Gain, Blend, Volume, Mid Freq, Mid Level, Treble, Master, Level (DI)
■ Schalter: Deep, Bright, Overdrive/Vintage, Deep, Bright, Mute, Power, Stand By, Output Power, Speaker Impedance, Pre/Post (DI), Ground Lift
■ Eingänge: 2x Input, Foot Switch, Power Amp Input
■ Ausgänge: Main Speaker, Extension Speaker, Tuner Output, Preamp Output, XLR Out

Maße / Daten

Hersteller: Fender
Herstellungsland: Mexiko
Modell: Bassman 100T
Ausgangsleistung: 100 W/25 W @ 8, 4 oder 2 Ohm
Größe: (H x B x T) 25,4 cm x 62,2 cm x 27 cm
Gewicht: 22 kg
Lieferumfang: Fußschalter, Kaltgerätekabel, Boxenkabel, Bedienungsanleitung (7-Sprachig)
Preis ca. EUR 2.259,–
Homepage www.fender.de


(BASS PROFESSOR 2/2012, Ausgabe 68, S.36, Chrisroph Herder)
 
 

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