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FEEL THE BASS 2015 - FEEL THE BASS 2015

Main Stage




Bass Museum. Den Anfang auf der Main Stage machte ein uns wohl bekannter Mann aus Meppen mit dem Namen Hermann Eckholt – besser bekannt als der „Bass Hunter“. Und dieser hatte eine Riege handverlesener Bässe aus seinem Privatbesitz mit nach Mannheim gebracht. In der Hand hält Hermann einen Fender Precision in Olympic White von 1972. Im Hintergrund stehen (von links) ein Fender Jazz Bass in Shoreline Gold aus dem Jahr 2011, ein 2007er Sadowsky, ein hochnobler Alembic Series I in Short Scale von 1981 und ein Rickenbacker 4001 von 1972!



Bass Alembic Der Bass Hunter in Aktion! Hier demonstriert er gerade einen Short Scale Alembic Series I, der sich tatsächlich mal in den Händen von Stanley Clarke befunden hat! Das klingende Bass Museum hat sehr viel Freude bereitet, das werden wir wiederholen!



Rheingold Trio. Drei Bassisten auf einer Bühne sind ein faszinierender Anblick. Von links sehen wir Florian Friedrich, der extra für diesen Auftritt des Rheingold Trios aus den USA eingeflogen wurde, wo er momentan studiert. In der Mitte befindet sich Martin Schwarz und rechts Mischa Marcks aus Köln. Dem Wohlklang der drei Herren, die selbstverständlich alle auf Rheingold-Anlagen spielten, hätten wir noch stundenlang lauschen können.



Snack. Nicole Badila präsentierte sich einmal mehr als sehr vielseitig! Auf vorangegangenen FEEL THE BASS-Events war sie mal als Workshop-Dozentin und mal mit ihrem Duo unterwegs, im Jahr 2015 präsentiere sie ihr aktuelles Trio „Snack“, das aus Ralf Göldner an den Drums, Andrei Liknanov an den den Tasten und Nicole am Bass besteht. Ein Novum: Nicole Badila präsentierte sich auch als Sängerin!



Umbo. Als Hansdampf und Stimmungskanone zeigte sich der unverwüstliche UMBO in Mannheim auf der Main Stage, den Elixir Strings freundlicherweise ins Rennen geschickt hatte. Neben UMBOs Fähigkeit, locker-fl ockigen Stimmungsbass zu spielen, brillierte der gebürtige Österreicher als witziger Geschichtenerzähler...!



Hellborg. Mit großer Freude konnten wir wieder einen weltweit bekannten Bassisten nach Mannheim einladen, der die Veranstaltung zu späterer Stunde mit seiner Darbietung krönen sollte. Hatten wir in den vergangenen Jahren Szene-Größen wie Victor Wooten, Alain Caron, Gary Willis, Hellmut Hattler oder Peter Sonntag im Saal, fiel die Wahl in diesem Jahr auf Jonas Hellborg. Und er kam, sah und spielte! In aller Seelenruhe zog sich der in Göteborg geborene Hellborg vor seinem Auftritt zuerst die Schuhe und dann die Socken aus, um in den folgenden 60 Minuten zu zeigen, was man mit einem bloßen Viersaiter alles anstellen kann. Lediglich von einer einsamen Stimmpause unterbrochen, lauschte das Auditorium gebannt dem musikalischen Vortrag des Schweden, der über rückwärts laufende Basslinien improvisierte und völlig neuartige Klangmuster zum besten gab. Komplett mit Equipment von Warwick ausgestattet, ist Hellborg ein Großmeister der Zunft, der einmal mehr zeigt, welche enormen Klangfarben ein moderner E-Bass zu bieten hat.


Slap King Wettbewerb

Mit Spannung wurde der Slap King Wettbewerb erwartet, der mit großem Tam Tam auf der Main Stage ausgetragen wurde. Allerdings wurde der Contest nicht so massiv genutzt, wie wir anfangs erwarten hatten. Gerade mal zwei Kandidaten besaßen den Mut (immerhin!) sich der Herausforderung zu stellen! Daher mussten wir blitzschnell das zurecht gelegte KO-System ändern...

Die Kontrahenten, die sich vor Beginn des Showdowns noch einmal brüderlich umarmt hatten, nehmen Aufstellung. In der ersten Runde mußten die beiden Kandidaten zum Groove eines Schlagzeugers – mit Dank an Ralf Göldner! – um die Wette slappen. In Runde zwei wiederum ließen die Kombattanten für jeweils 60 Sekunden den Daumen kreisen. Gespielt wurde über zwei identische Anlagen von Markbass, die freundlicherweise den Gewinner-Amp gestellt hatten.



Nicole Badila krönt den Gewinner In den Ring stiegen Lukas Niklassen, der aus Berlin angereist war, und Jan Lilienthal aus Mannheim. Nach zwei heftigen Slap-Gewittern wurde der Gewinner durch eine gnadenlose Jury ermittelt: das anwesende Publikum stimmte über die Leistung per Handzeichen ab und schnell war der Slap King ermittelt! Er heißt Jan Lilienthal und kommt aus Mannheim. Herzlichen Glückwunsch!



Unsere Redakteurin Nicole Badila überreicht ihm den gewonnen Amp von Markbass und natürlich die Krone des Slap Kings!



Zwei Gewinner In Ermangelung eines gescheiten Trostpreises war der Vertrieb von Markbass, die SMILE GmbH, so freundlich einen zweiten Markbass Head zu stiften. Dafür bedanken und wir uns ganz herzlich! Und danken natürlich den zwei mutigen Herren, die für den Slap King Contest in den Ring gestiegen sind. Gut gemacht, Jungs!!


SOLOSTAGE



Malaman
Aus Italien war Federico Malaman angereist, der für TecAmp zeigte, was man aus dem Equipment herausholen kann. Vor allem seine Slap-Technik ist atemberaubend! Hätte er bei dem Slap-King Contest mitgemacht, wäre er wohl als Sieger hervorgegangen.



Raoul Walton aus München hat sich hier einen Sadowsky umgehängt und ließ supergroovige Licks erklingen. Was viele nicht wissen: der gebürtige New Yorker hat bereits in den Achtzigern viele Hits der Neuen Deutschen Welle eingespielt!



JayTee Teterissa Erst eine Woche zuvor war JayTee Teterissa auf dem Tiefgang zu hören, dem von Marleaux veranstalteten Bass Camp. Erneut war er extra aus den Niederlanden angereist, um live auf der Solo-Stage zu zeigen, wie man richtig groovy spielt.



Andrew Lauer Wenn Andrew „The Bullet“ Lauer seinen Ibanez Bass rausholt, weiß man, dass er gleich ein Feuerwerk abfackeln wird! Hier konnte man einmal mehr sein kraftvolles Bassspiel bewundern, welches schon viele Messebesucher mitgerissen hat.



PJJ Project Zwei Bässe in einer Band? Patric Siewert machte es möglich! Der Mann aus Herne spielte natürlich wieder auf seinem BassLine Signature-Bass und hatte den Drummer Jaime Andrés Moraga und den Bassisten Jonathan Ihlenfeld Cunado dabei, der ganz aktuell bei der Percussionlegende Trilok Gurtu spielt. Zwei Bässe in einer Band würden wir gern öfter hören!

WORKSHOPS

Gut besucht wurden die vier Workshopklassen. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder für hochkarätige Dozenten gesorgt und mancher Seminarraum platze aus allen Nähten.



Bernd Heitzler Aufmerksam lauschten die Zuhörer den Ausführungen von Bernd Heitzler, der sich das Thema Harmonielehre auf die Fahnen geschrieben hatte. Da rauchten ein paar Köpfe, wenngleich es Bernd Heitzler auf wunderbar lockere Weise verstand, in das große Land der Harmonielehre einzuführen.



Claudio Zanghieri aus Rom, der schon seit vielen Jahren mit seiner Familie in Frankfurt lebt, hat eine lockere und humorvolle Art, den Unterricht zu gestalten. Immer wieder hatte er praktische Tipps parat, wie man kniffelige Live-Situationen am besten besteht.



Über Patric Siewert müssen wir wohl keine großen Worte verlieren! Der Mann war schon oft bei FEEL THE BASS dabei und gab den Zuhörern einen Einblick in die Welt des Jazz und seiner tonalen Möglichkeiten.



Mischa Marcks „Music is a language“ – unter diesem Leitmotiv veranstaltete Mischa Marcks seinen Workshop, der aus Köln angereist war. Diese Meinung wird schon seit Jahren von Victor Wooten vertreten, der live bei FEEL THE BASS im Jahr 2009 zugegen war - da hat sich wieder ein Kreis geschlossen.



























































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  • R.I.P. Ove Bosch

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