Test: Rabenberger La Moulette Bird-Style. Man ist doch vor Überraschungen niemals gefeit. Just in dem Moment, wo man denkt, man kennt alles und hat alles schon mal gesehen, schiebt sich wieder etwas neues und spannendes vor die Flinte. In diesem Fall sind das die Bässe von Mike Bolz aus Wolfsburg, der seine Instrumente Rabenberger nennt. Aus dieser Namensgebung wird bereits ersichtlich, dass ein bekannter deutscher Hersteller als Geburtshelfer diente, denn so wie Sandberg sich einst nach einem Straßennamen benannte, verfuhr Mike Bolz mit seiner Company und wählte den Namen jener Straße, in der er lebt und wohnt.
Der BASS PROFESSOR ist selbstverständlich sehr gespannt auf die Bässe aus Wolfsburg, deshalb haben wir verschiedene Modelle für eine kleine Testserie bestellt. Den Anfang macht ein Bass namens „La Mouette“, der sich optisch eindeutig am Gibson Thunderbird orientiert. Gelingt es dem deutschen Kandidaten mit dem merkwürdigen französischen Namen, den berühmten US-Klassiker zu überflügeln? Und was bedeutet das geheimnisvolle „La Mouette“?
WORKSHOP Praxistipp – Bass Setups, Folge 2: Rund um den Sattel. Mike Bolz (rabenberger guitars & basses)
Insbesondere bei älteren Bässen, die viel gespielt werden, kann es passieren, dass sich die Saiten durch Abrieb oder andere äußere Einflüsse so tief in die Sattelkerben eingraben, dass eine oder sogar mehrere Saiten zu tief im Sattel liegen und deshalb scheppern oder gar aufliegen. In diesen Fällen nützt es nicht, die Saitenhöhe an der Bridge oder per Trussrod einstellen zu wollen, man muss den Sattel bearbeiten. Aber auch bei einem anderen Saitensetup (z.B. Low B statt E-Saite bei tieferen Stimmungen) müssen die Sattelkerben entsprechend angepasst werden. Wie das vor sich geht, werden wir uns heute ansehen.
Zum Test: Der Einfluss von Saiten auf den Klang wird meist sehr unterschätzt. In der Regel nimmt man die Saiten, die einigermaßen günstig sind. Angesichts der Preise, die zum Teil für einen Satz Basssaiten aufgerufen werden, sicherlich auch ein naheliegender Weg. 13 Hersteller im Test.
Aus dem Leben eines Studiobassisten! Folge 17. Für viele Bassisten war und ist der Beruf des Studiobassisten ein Traumjob. Doch leider werden Studiobassisten immer weniger gebucht, und das liegt nicht nur an der digitalen Studiotechnik. In der Serie „Aus dem Leben eines Studiobassisten“ erzählen Bassheroes kurze Anekdoten aus ihrem Alltag im Tonstudio. -> Achim Rafain
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