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Test: Rabenberger Hornbass 5
Die Bässe von Rabenberger sind definitiv ein Geheimtipp – noch! Das kann sich sehr schnell ändern, denn der gelernte Tischler und bei der Handelskammer eingetragene Instrumentenmacher Mike Bolz, der seinen Markennamen – Rabenberger – einem Stadtteil von Wolfsburg entlehnt hat, fährt einen galanten Mix aus Tradition und Moderne. Konnten wir euch in der vorangegangenen Ausgabe mit dem „La Mouette“ eine außergewöhnlich individuelle Interpretation des legendären Gibson Thunderbird in einer Version mit 32“ Mensur vorstellen, ist es dieses Mal ein ausgewachsener Long Scale in einer fretless Ausführung. Das Besondere an dem Hornbass: Er wurde weitgehend aus Thermohölzern gebaut, die in einem hiesigen Baumarkt erworben wurden.
Technische Merkmale:
■ Korpus: Thermoesche und Douglasie (40 mm)
■ Hals: Neck-Through, 11 Streifen Thermoesche, Thermobambus, Ahornfurniere
■ Griffbrett: Thermobambus, durchgehend
■ Mensur: 34“ Long Scale
■ E-Fach-Deckel: Thermobambus
■ Finish: mehrfach geölt
■ Pickups: 5-String Piezo Tonabnehmer
■ Elektronik: Noll TCM3 Custom (active only), Volume, Bässe, Mitten, Höhen
■ Mechaniken: Wilkinson
■ Bridge: Rabenberger Custom
Rabenberger Hornbass 5
Maße/Daten:
Hersteller: Rabenberger
Herstellungsland: Deutschland
Modell: Hornbass 5
Mensur: 34 Zoll (864 mm)
Halsbreite: Sattel (45 mm) / 12. Bund 56,3 mm
Halsdicke: 1. Bund 23 mm / 12. Bund 25,4 mm
Stringspacing: Sattel 10,0 mm / Brücke 17,5 mm
Gewicht: 3,75 kg
Preis: EUR 2.990,-
Lieferumfang: Gator Gigbag, Rabenberger Saiten, Tasse, Schreibset, USB-Stick
Homepage: www.rabenberger.com
... weiterlesen im Bass Professor 3/2020, Seite 40