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Bass Special: Rabenberger Hellboy Brandbass


Rabenberger Hellboy Brandbass. Mike Bolz von Rabenberger Guitars aus Wolfsburg hat sich einen echten Knüllerbass einfallen lassen, den „Hellboy“ Brandbass! ...



Rabenberger Hellboy Brandbass. Mike Bolz von Rabenberger Guitars aus Wolfsburg hat sich einen echten Knüllerbass einfallen lassen, den „Hellboy“ Brandbass! In den letzten Ausgaben konnten wir bereits einige seiner sehr erlesene Edel-Bässe vorstellen, die der äußerst kreative Bassbauer exklusiv in seiner Werkstatt in Wolfsburg herstellt. Vor allem für Bässe im Thunderbird-look hat der Meister ein echtes Händchen. Aber dieses Mal sollte es etwas für den Eigenbedarf sein, denn Mike Bolz ist auch live in verschiedenen Bands im Genre des handfesten Rocks unterwegs. Für die Bühne musste etwas Besonderes her! Bekanntlich heißt es: „There is no business – like show business!“ Das Resultat war und ist der „Hellboy“ – ein absolutes Unikat. Geschaffen für den Live-Einsatz.



Alle Komponenten für den Brandbass wurden von Mike Bolz selbst entwickelt und getestet. In dem ausgehölten Body befinden sich mehrere Batterien und ca. 100 Meter (!) Kabel. Rote LEDs sorgen für die umrahmende Beleuchtung des Headstocks. Hinter den Mechaniken kann man ein glänzendes Doppelrohr erspähen – das ist nicht etwa ein Auspuff sondern dient der Aufnahme von Indoor Feuerwerk bzw. Silberregen, denn der Hellboy sollte unbedingt tauglich für Club-Gigs sein.



Um die Funken zu zünden, wurde von dem Standard-Hals das Griffbrett gelöst und die Kabelkanäle gefräst. Bei der Gelegenheit bekam das Griffbrett weitere LEDs spendiert. Bedient wird der Zündmechanismus über Schalter im Oberbug, denn der Bass kann auch Qualm erzeugen und mit jeder Nebelmaschine um die Wette qualmen. Die Nebelvorrichtung befindet sich rückseitig in einer Metallbox, in der sich die Rauch-Kartusche befindet. Um den Nebel aus dem Body zu drücken, hat Mike Bolz erfinderisch einen PC-Lüfter eingebaut. In Verbindung mit dem halbtransparenten Pickguard, das von unten durch verschiedenfarbige LEDs höllisch-heiß beleuchtet wird, sieht es so aus, als würde der Bass brennen – das können die Jungs von Kiss nicht besser!



Die Bau- und Entwicklungszeit für diesen „Höllenjungen“ betrug ca. achtzehn Monate. Mittlerweile hat der Hellboy mehrere Jahre Bühnenluft geschnuppert, und wird demnächst durch einen anderen Showbass aus dem Hause Rabenberger ersetzt. Was der alles auf dem Kasten hat, werdet ihr in einer der nächsten Ausgaben erfahren… Wie sich der Brandbass auf der Bühne macht, kann man sich im Netz ansehen bzw. auf der Website der Band: http://www.roisindubh.de/







PS Wer Mike Bolz mal kennenlernen und seine Band Roisin Dubh aus nächster Entfernung sehen möchte, kann das am 23. April in Hamburg auf der Reeperbahn im Zwick erleben – die Band spielt live zu Gast beim Bass-Sammel-Weltrekordhalter Uli Salm!

Bass Professor 1/2022, Seite 10 ...


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  • R.I.P. Ove Bosch

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Aus dem Leben eines Studiobassisten! Folge 17. Für viele Bassisten war und ist der Beruf des Studiobassisten ein Traumjob. Doch leider werden Studiobassisten immer weniger gebucht, und das liegt nicht nur an der digitalen Studiotechnik. In der Serie „Aus dem Leben eines Studiobassisten“ erzählen Bassheroes kurze Anekdoten aus ihrem Alltag im Tonstudio.
-> Achim Rafain