Hallo liebe Leserinnen und Leser des BASS PROFESSOR,
das Jahr hat rasant Fahrt aufgenommen und hält die ein oder andere Überraschung bereit. Es scheinen sich in der Branche Dinge zu verändern. Vornehmlich sprechen wir hier von der Musikmesse in Frankfurt, die Anfang April über die Bühne ging. Trotz zahlreicher Anstrengungen seitens der Messegesellschaft fanden sich leider nur eine Handvoll relevanter Bass-Hersteller in den recht großen Hallen ein. Allen voran Yamaha und Ibanez glänzten mit großen Ständen. Die übrige Branche gönnt sich wohl eine Auszeit? Uns hat die Musikmesse immer sehr viel Freude bereitet; von daher hoffen wir auf bessere Zeiten.
Trotz der matten Messe gab es am Messefreitag um 17.00 Uhr eine Sternstunde für die deutschsprachige Basswelt. Denn da wurde in einem feierlichen Staatsakt der Deutsche Musikinstrumentenpreis an die Gewinner übergeben. 2017 wurde der Preis ausgelobt für die Instrumente „Flügelhorn“ und „E-Bass“. Zur großen Überraschung gab es zwei erste Preise! Die Spitze des Siegerpodiums teilten sich Marleaux Bass Guitar und Le Fay. Wir gratulieren aufs herzlichste!
Richtig viel Spaß gemacht hat uns Anfang März die Bass Guitar Show in London, die von unseren Kollegen vom Bass Guitar Magazine ausgerichtet wurde. Ein Kongresszentrum in London diente als Kulisse für eine handfeste Bass-Show. Anwesend waren über 60 (!) Aussteller und das Rahmenprogramm ließ sich Dank Stars wie Ida Nielsen (Prince), Glen Matlock (The Sex Pistols) und Dave Ellefson (Megadeth) mehr als sehen und hören.
Apropos Ida Nielsen – die äußerst funky spielende Bassistin, die bis vor kurzem noch auf der Lohnliste für das Musikgenie Prince stand, wird am 15. Oktober 2017 in Mannheim bei der sechsten Runde von FEEL THE BASS auf der Bühne stehen. Da freuen wir uns jetzt schon drauf!
Ein kleiner Wehrmutstropfen: leider geht es mit der Workshopserie von Jürgen Attig „A Journey to Jaco“ erst in der Ausgabe BASS PROFESSOR 3/2017 weiter. Wir bitten um Entschuldigung!
Erstmal wünschen wir euch erneut viel sBass mit den News in dieser Ausgabe.
Bässte Grüße, Euer Team vom BASS PROFESSOR
Schwupps, da ist das Jahr fast schon wieder vorbei! Dennoch möchten wir die Gelegenheit nutzen, noch ein paar Worte zum zwanzigjährigen Jubiläum loszuwerden. Denn es stand, wie einige aufmerksame Leser bemerkt haben, zu diesem Thema in der letzten Ausgabe gar nichts drin! Das holen wir hiermit nach. Und, wie schon vor zehn Jahren geschehen, stellen wir euch das Team einmal komplett vor.
In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei Christoph Herder, der das Team auf eigenen Wunsch verlassen hat. Wir bedauern seinen Schritt sehr und wünschen ihm natürlich alles Gute für die Zukunft und bedanken uns für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit. Danke, Christoph!
Und leider gibt es eine noch viel traurigere Nachricht zu vermelden, denn mit Schrecken mussten wir das Ableben von Victor Bailey zur Kenntnis nehmen. Victor Bailey, der den meisten bekannt ist durch seine Performance bei Weather Report, litt schon seit Jahren an einer unheilbaren Degenerationskrankheit. Nicole Badila war so freundlich und hat einen Nachruf auf diesen amerikanischen Ausnahmebassisten geschrieben.
Speziell für die letzte Ausgabe dieses Jahres haben wir uns wieder etwas besonderes ausgedacht. Mit diesem BASS PROFESSOR startet eine neue Serie, die sich unserer Redakteur Arnd Fuchs dankenswerterweise ausgedacht hat. Die neue Rubrik trägt den Titel „Aus dem Leben eines Studiobassisten“. Den Anfang machen Geschichten, die die Münchner Studiobasslegende Günther Gebauer erlebt hat. Wir nehmen euch mit bei diesem Blick hinter die Kulissen! Und gern stellen wir euch einen Bassisten vor, der nicht unbedingt zu den Oberpromis zählt. An der Bord des Kreuzfahrschiffes Aida unterhielt sich Arnd Fuchs mit Tibor Bodis, dem Bassisten der „Sopranos“, die mit einem Repertoire von über 1000 Songs allabendlich die Gäste unterhalten. Lest selbst, warum er jeden Abend Spaß an seinem Job hat!
Wir bedanken uns zudem für das tolle Feedback für die erste Folge der Workshopreihe „A Journey to Jaco“ in der Ausgabe 4/2016. Das Interesse an Jaco Pastorius ist ungebrochen, und wir sind sehr froh, mit Jürgen Attig einen ausgewiesenen Jaco-Experten in unseren Reihen zu haben. In dieser Ausgabe verrät er euch, wie der legendäre Bass-Klassiker „Teen Town“ entstand. Freut euch auf die weiteren Folgen, da wird es noch so manche Überraschung geben!
Viel Spaß mit dem BASS PROFESSOR 5/2016 Nr. 87, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Euer Team vom BASS PROFESSOR
Aktuell sind 109 Gäste und keine Mitglieder online
Copyright 2010/2016 Bass Professor® Anschrift: Rochusstrassse 65, 50827 Köln Telefon: 02 21/5 62 63 27, Fax 02 21/5 62 63 28 |
Imprint/Impressum Fragen zur Website: Website Info Gestaltung / Supervision: KMGDESIGN |
Datenschutzerklärung | ||
Fragen an den Bass Professor | Fragen zum Abonnement |