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Musikmesse Frankfurt 2010
Sie ist doch immer wieder etwas Besonderes: die Musikmesse in Frankfurt. Trotz des leichten Rückgangs der Besucherzahlen bleibt sie die erfolgreichste Musikmesse weltweit. Die Prolight + Sound verzeichnete 2010 mit 31.472 Besuchern aus 108 Ländern einen leichten Rückgang im Vergleich zu 2009 mit 33.631 Besuchern.
Nach Deutschland waren die stärksten Besuchernationen die Niederlande (1.675), Italien (999), Österreich (910), Belgien (873), Schweiz (788), Frankreich (664), Polen (541), Schweden (460) und Großbritannien (457). Aus dem außereuropäischen Ausland kamen die meisten Besucher aus den Ländern Russische Föderation (398), VR China (376), Südkorea (220) und Indien (170).
Laut war es auch dieses Mal wieder, keine Frage. Und vielleicht sollte die Musikmesse auch ihre Preispolitik nochmals überdenken, denn EUR 40,– für das Tagesticket (EUR 27,– im Vorverkauf) sind kein Pappenstil. Dennoch war von der vermeintlichen Krise abermals nicht wirklich etwas zu spüren. Insgesamt ließen wir uns also die gute Laune nicht verderben. Pünktlich zur Messe ging nämlich auch das neue Online-Portal www.bassprofessor.de an den Start, das wir in den nächsten Monaten noch fleißig ausbauen werden. Und natürlich waren wir auch wieder einmal mit einem eigenen Stand vertreten. Lieber einmal zuviel als einmal zu wenig: Wir übernehmen auch in diesem Jahr für die genannten Preise keine Gewähr.
So, nun aber abgetaucht…
AER
Der neue amp3 ist ein Combo für E- und Akustikbass. Außerdem war eine überarbeitete Version des Basic Performer zu sehen.
www.aer-amps.info, www.aroundmusic.de
Aguilar
Hier gab es neue Effektpedale, den Agro (bekannt als Vorstufeneinheit) und den Filter Twin., der zwei gegenläufig arbeitende Envelope Filter beinhaltet. Sonst wurden die neuen J-Pickups vorgestellt, die es bald in den ersten Bässen serienmäßig zu hören geben wird.
www.aguilaramp.com,
www.gknauer.de
Ampeg
Zudem stellte Ampeg zwei neue Heads vor, die die beliebte SVT-Pro-Serie erweitern, zu einen den SVT-7 Pro (1000 Watt, knapp 7 Kilo, für EUR 799,–) und zum anderen den SVT-8 Pro (1300 Watt an 4 Ohm, 13 kg, für EUR 990,–). www.ampeg.com
Ashdown
„Voll auf Chrom“ ist man derzeit bei Ashdown. Die Heads 427 Small Block (427 Watt Vollröhre, 35 kg), Little Bastard 30 (30 Watt Vollröhre, 14kg) und 550 Spyder (Röhrenvorstufe, Transistporendstufe, 550 Watt, 13 kg) kommen in glänzender Hochglanz-Chromoptik daher. Europreise waren zwar noch nicht bekannt, aber Juniorchef Dan Gooday ist überzeugt: „Unser Topteil 427 Small Block ist ein Killer auf der Bühne!“
www.ashdownmusic.com
Bassart/Relicmaster
Matthias Meyer startet vor allem mit seinem Vintage-Label Relicmaster derzeit kräftig durch. Hier hält uns der sympathische Braunschweiger einen JEE Relic mit Erlebody, Ahornhals und Palisandergriffbrett in einem erstklassigen Candy Apple Red vor die Linse. Der Preis kann mit ca. EUR 1760,- als sehr attraktiv bezeichnet werden. Das PEE-Modell ist sogar noch einmal um fast EUR 200,- günstiger. www.bassart-shop.de
Basslab
Heiko Höpfinger von Basslab wartete zwar dieses Jahr nicht mit großen Neuigkeiten auf, doch wir freuen uns jedes Jahr wieder über einen kurzen Plausch mit dem sympathischen Bässebauer aus Kassel. Mit im Bild: Ein super klingender L-Bow Fünfsaiter in Schlangenhaut-Optik.
www.basslab.de
Bacchus
Aus der Woodline Serie wurde ein Bass in klassischem Design mit F-Loch präsentiert. Wie man auf dem Bild sieht, sind auch die Brücke, das fehlende Pickguard und die Saitenzahl nicht ganz dem Klassiker entsprechend. Klingt aber toll.
www.funkydario-store.com
BC Rich
BC Rich hat durchaus nicht nur zackige Designs im Programm, wie dieser bildschöne BC Rich Mockingbird Heritage Classic zeigt. (UVP ca. EUR 739,-) www.bcrich.com
Blasius
Der ungarische Hersteller präsentierte mit den Serien Singlecut, Kada und Bali sehr gut klingende, hochwertige Instrumente. Wie man auf dem Bild sieht, sind sie auch hübsch anzuschauen.
www.blasiusguitars.com
Bogart
In zwei Ausführungen sind die legendären Bogart Bässe zu haben. Der Klassiker sind die Blackstone Modelle mit einem Korpus aus glasfaserverstärktem Kunstharz auf Holzbasis. Die New Bogart Modelle kommen mit Erlekorpus mit Composite Innenleben.
www.bogart-bass.de
Carvin
An Verstärkern gab es den B 2000 und den BX 1500 zu sehen.
Der neue SB Bass beeindruckt durch einen sehr drückenden, aber klaren Ton. Bassist Sekou Bunch stand Rede und Antwort zu dem von ihm mitentwickelten Instrument. Übrigens sind Carvin Instrumente zukünftig in deutschen Läden zu bekommen.
www.carvinguitars.com
Casket Cases
Bässe sind ja oft nachtaktive Wesen, die den Tag über in dunklen Cases hausen. In diesem Casket-Case, ausgeschlagen mit rotem Satin und mit zahlreichen Polstern versehen, werden sich unsere Lieblinge sicherlich gut aufgehoben fühlen. (UVP ca. EUR 109,-) www.warwick-distribution.de
Dean
Scharfes Outfi t im modernen Vintage-Look: den Dean Hillsboro-Bass gibt es
für gerade mal EUR 299,–. www.deanguitars.com
Däsch
Markus Däsch präsentierte wunderschöne, in Handarbeit hergestellte Bässe, bei denen allerlei seltene und ungewöhnliche Materialien zum Einsatz kommen. Zum Beispiel verwendet er Myrtelholz, Phenolgriffbretter, Carbonhälse, eine CAT Bridge für C-Tuning und einiges mehr. Zu haben sind die Instrumente ab € 2400,--.
www.daesch-basses.de
Delano
Delano-Mitarbeitern Anja Schuchardt zeigt uns voller Stolz einen der neuen Firefly-Pickups: Kleine LEDs, die mittels eines 9V-Blocks gespeist werden, ermöglichen das Beleuchten durchsichtiger Schlagbretter wie etwa beim Art Marleaux „Las Vegas“ – ein irrer Effekt! Grundsätzlich ist übrigens jeder Delano-PU in der Firefly-Variante erhältlich. www.delano.de
Dreizehnter
Ralf Ralf Gauck (links) steht hier neben Firmeninhaber Heiner Dreizehnter und hat gut Lachen, denn er hat sich gerade frischen Akustikbass von Dreizehnter zugelegt. Die Bässe gelten immer noch als Geheimtipp! Wer weiß, wie lange noch.
www.acoustic-guitars.de
EBS
Beim schwedischen Hersteller EBS fiel unser Blick sofort auf den Fafner II – dieser zweikanalige Amp mit seinen 750 Watt ist das neue Flaggschiff der Company. Zu gefallen wusste aber auch der TD660 mit 650 Watt, seines Zeichens Nachfolger des TD 650 mit überarbeitetem Preamp und mehr Headroom. Die Europreise waren leider noch nicht ausgewiesen. www.bass.se
Eden
Dem „Toll im Preis“-Label Nemesis by Eden hat man den Gnadenschuss gegeben: Von nun an wird günstiges Einsteigerequipment schlicht unter dem Namen Eden unters Volk gebracht. Der abgebildete E8j-Basscombo (25 Watt; ca. EUR 229,-) verfügt zum Mitjammen zur MP3-Sammlung sogar über eine eigene Docking Station für ein iPhone (!).
Die neuen WTX-Leichtgewichtamps (z.B. WTX 500 mit 2,1kg für ca. EUR 799,-) und die neuen EX-Fullrange-Miniboxen (z.B. EX110 für ca. EUR 299,-) sind die richtigen Werkzeuge für den Working Bassplayer. www.eden-electronics.com
Elixir
Wie groß der klangliche Unterschied bei der Verwendung unterschiedlicher Kabel sein kann, davon konnte man sich beim Saiten- und Kabelhersteller Elixir an einer eigens konstruierten Teststation ein Bild machen. Und tatsächlich: Der Unterschied ist enorm!
www.elixirstrings.com
Elrick
Noch ohne Vertrieb in Deutschland, soll sich aber schon der eine oder andere Laden bemühen, Rob Elricks Schätzchen ins Programm zu nehmen. Recht neu im Programm ist der Expat NJS 5 oben im Bild, der mit ca. $2750.- zu Buche schlägt.
Gewohnte Formen bieten dagegen die beiden Gold Classics, als Fünfsaiter ca. $4250.- mit optionalem Spalted Maple Burl Deckenholz, als Viersaiter in Esche für ca. $3500.-
Ah, so etwas sieht man nicht an jeder Ecke! Ein Doppelhals-Bass, der Mark Egan begeistern würde – oben bundlos, unten bundiert mit 8 Saiten. www.elrick.com
Esp
Da muss man sich doch glatt mal die Augen reiben: Wer hätte gedacht, dass die Modellpalette von ESP derart umfangreich ist? Für so ziemlich jeden Geschmack ist was dabei, ob man nun Fusion spielt, Pop/Rock oder beinharten Thrash Metal. Thrash Metal? Ja, Tom Araya von Slayer hat seine BC Rich-Bässe längst eingetauscht gegen Bässe von ESP. Ihm wurde sogar ein eigenes Tom Araya Signature-Modell gewidmet.
www.espguitars.com www.soundservice.de
Esh
Mächtig ins Zeug gelegt hat sich Ralf Scholl von Esh mit seinem umwerfenden Stinger II Hellfire (ca. EUR 2500,-) mit durchgehendem Hals, mörderischer H-Saite und schlichtweg traumhafter Bespielbarkeit. Etwas tiefer in die Tasche greifen muss man für den „entgräteten“ Poseidon mit Natural Oil-Finish (ca. EUR 3.900,-).
www.esh-bass.com
Eyb
Ein neuer Single Cut Bass aus Erle mit Bubinga Top, eingeschraubtem Hals, Häussel PUs und Kurandt Elektronik ist hier im Bild. Zu haben ab € 2400.- www.eyb-guitars.de
Fender
Den Fender Rumble gab es in diversen Comboausführungen mit unterschiedlichen Leistungen und Lautsprecherbestückungen zu sehen.
Ebenfalls neu ist die American Deluxe Serie der Klassiker Jazz- und Precision-Bass mit optimiertem Hals-Korpusübergang und 6 Punkt Verschraubung. Auch als Fünfsaiter erhältlich. www.fender.de
Fernandes
Modernste Technologie und traditionelles Design werden verbunden im Atlas-Modell von Fernandes. Erhältlich als 4- und 5-Saiter klingen die Bässe durch
Verwendung von Ahorn-Griffbrettern recht knallig und wuchtig. Demnächst mehr im Test.
www.ahead-music.de / www.fernandesguitars.com
FGN
Eine schöne Jott-Variante von FGN, einer auf dem deutschen Markt neuen Firma, hinter der aber mit Fujigen jahrzehntelange japanische Gitarrenbau-Tradition steht. Zunächst kommen aus der Neo Classic Serie die Jott- (als 4- und 5-Saiter) und Prez-Variante in der „60er“-Ausführung mit Erlenkorpus und Palisandergriffbrett mit Dots auf den Markt, später sollen weitere Modell folgen, wie der schöne Esche-Jott mit weißen Blockinlays oben oder der schicke Fünfer aus der Expert-Serie unten.
www.fgnguitars.de
Fleabass
Haben für mächtig Furore gesorgt: die bunten Bässe von Flea, dem Bassisten der Red Hot Chili Peppers. In der letzten Ausgabe haben wir nicht nur die Bässe vorgestellt, sondern auch Flea auf eine Story eingeladen. Preis, Optik, Herstellung – bei den Bässen stimmt soweit alles. Ist doch auch kein Wunder, wenn ein Weltstar ein Modell kreiert.
www.fleabass.com
G&L
Wer es noch nicht weiß: G&L steht für George (Fullerton) und Leo (Fender). Fender? Ja, richtig gelesen: Der geniale Erfinder des Precision und Jazz Basses sowie des Stingrays hat zum Schluss mit den G&L-Bässen seinen Ruf zementiert. G&L-Bässe gelten als Klassiker – da lag es nahe, nun ein Modell herauszubringen, das sich an den älteren Klassikern orientiert. Wir freuen uns auf den Test!
www.musikwein.de www.glguitars.com
Hartke
Klein, aber oho! Die neue Hartke Hy-Drive112 zeigt uns auf der aparten Rückseite einen Ohm-Umschalter und dürfte damit richtungsweisend sein. Der Klassiker HA3500 thront hier auf dem Hartke Kilo. Das Gerät beeindruckt
nicht nur durch sein geringes Gewicht; es pustet zudem satte 1.000 Watt aus seinem Gehäuse. www.soundservice.de
Harvest
In einem Wald von edlen Bässen und ebensolchen Taschen waren als Neuheit das spezielle Bag für Shortscale-Bässe und die sehr weichen, angenehmen Blues Straps zu sehen.
www.harvest-guitar.com
Häussel
Harry Häussel stellte seine hochwertigen Pickups aus, im Bild ist die Sonderanfertigung eines „Triplebuckers“ zu sehen. www.haeussel.com
Höfner
Der Pokal des Neuheitenkönigs geht diesmal eindeutig an die deutsche Traditionscompany Höfner. Gleich sechs (!) Neuheiten brachte der Hersteller
an den Start. Foto 1 zeigt links eine Sonderversion des legendären Beatle-Basses 500/1 Vintage (für EUR 2.250,–). Rechts ein Höfner Verythin- Bass mit der Bezeichnung HCT-500/7-SB. Eine zeitgenössische Version mit einem Sustain-Block für kellertiefe Bässe (EUR 650,–). Zu unserer großen Überraschung präsentierte Höfner einen ausgewachsenen Long-Scale, den H185-Bass (links im zweiten Bild; EUR 299,–). Dieser Bass nimmt es mit jedem Preci auf! Rechts im Bild ein Galaxie-Bass (für EUR 299,–) – ein Short Scale mit Solid Body im klassischen Design. Im dritten Bild erblickt das Auge gleich drei Bässe: Für den schmalen Geldbeutel im weltberühmten Violin-Bass-Design hält Höfner den CT-Bass bereit (EUR 650,–). Dieser in China hergestellte Bass beinhaltet sogar einen Sustain-Block. In der Mitte befindet sich aus der Ignition-Serie ein BB-Bass für ganz schlankes Geld (EUR 299,–). Damit nicht genug, erspähten wir noch den Höfner Akustikbass HA-B07 (für EUR 498,–). Obendrauf noch eine gute Nachricht: der Höfner-Mitarbeiter
Friedemann Pods konnte sein bisherige Laufbahn mit dem Titel „Gitarrenbaumeister“ krönen – Glückwunsch!
www.hofner.com
Human Base
Neben einem aufwendig ausgestatteten Class-X 7-Saiter war ein Max 5-Saiter zu sehen, dessen B- und E-Saite fretless ausgelegt sind. Sehr aufwendig und von Siggi Jäger mit der ihm eigenen Sorgfalt und Detailverliebtheit gefertigt.
www.humanbase.de
Ibanez
International Vintage Show
Was für eine Freude, auf der Frankfurter Messe Rickenbacker Bässen zu begegnen! Hier hatte sich allerdings nicht Rickenbacker selbst herbequemt, die beiden Grazien in Mapleglo und Azureglo fanden sich in der von No.1 und Roncalli (!) organisierten Vintage Show.
Ok, ok – zu dünne Saiten, zu kurze Mensur, zu hohe Stimmung: Das ist gar kein Bass! Aber einen wohligen Schauer konnten wir angesichts dieser Ikone dennoch nicht unterdrücken, denn das hier ist die legendäre Blackie, die einst Eric Clapton gehörte. Die Burst Brothers aus Hollywood waren mit ihr angereist, die sie 2004 für schlappe $850000.- ersteigert hatten.
300000 Dollar weniger hatte sie in derselben Auktion diese Gitarre gekostet, die vormals Stevie Ray Vaughn gehört hat.
Ein schönes Bass-Ensemble fand sich dann wieder am Stand von Matthias Jabs (Scorpions), der bekanntlich ein Faible für Candy Apple Red hat. Neben einem Precision und einem Jazz Bass, die in dieser Custom Colour schon selten sind, präsentierte er auch einen Bass V und Bass VI. Wow!
Jamhub
Ein tolles Tool, um mit der Band im Wohnzimmer zu proben, ohne die Nachbarn oder die Eltern zur Verzweiflung zu treiben. Jeder Musiker bekommt einen eigenen Kanal, an dem er seinen Monitormix selbst regeln kann. www.jamhub.com / www.musik-meinl.de
Knaggs
Peter Wolf (links) und Joseph Knaggs halten uns hier einen ihrer ersten Chesapeake-Bässe in die Linse. Diese in den USA gefertigten Bässe bestechen nicht nur durch ihr ausgeklügeltes Design, sondern durch einen handfesten Vintage-Sound, der manchen Originalbass erblassen lässt. www.knaggshuitars.com
Lairat
Cool Cat: Der französische Bassist Fred Schneider hält uns auf dem Stand von Paul Lairat einen PL4 vor die Linse. Der ausgefallene Body ist aus Walnuss, Ahorn und Mahagoni und der Hals aus Wenge, Mahagoni, Ahorn und Walnuss. Delano-Tonabnehmer übertragen den guten Ton des PL4 (ca. EUR 4280,-). www.lairat.com
Löwenherz
Es gibt ja Leute, die gern einen Löwenherz-Bass bestellen möchten. Allein der Sustain spendende Löwenkopf ist ihnen zuviel des Guten. Endlich gibt es die Bridge deshalb auch in einer Wappenversion. Dieses Wappen besteht (wie schon der Löwenkopf) aus massivem Messing und sorgt für Sustain bis übermorgen. Kostenpunkt für den 5-Saiter: EUR 8000,–. Der Bass würde übrigens transparent schwarz lackiert, damit man die Maserung der AAAAABirdseye Maple-Decke noch bestaunen kann.
www.loewenherzbass.com
Markbass
Die Italiener warteten einmal mehr mit vielen Neuerungen auf: So verfügen die neuen Club-Boxen (um EUR 1000,-) nicht nur über einen hochwertigen Tolex-Bezug, sondern auch über Lederecken (!), wo andere Hersteller noch Plastik oder Metall verbauen! Die Serie beinhaltet aber auch neuartige Neodymspeaker und eine tilt-back-Funktion. Und: Der LM Rocker 500 (ca. EUR 999,-) vereint einen Röhrenpreamp mit einer 500-Watt-Endstufe an 4 Ohm.
www.markbass.it
Marleaux
Unter dem Label „Art Marleaux“ entstehen derzeit in enger Zusammenarbeit zwischen Gerald Marleaux und seiner Frau Heike einzigartige Instrumente – jeder Bass ist ein Unikat! Marleaux-Mitarbeiterin Jessica hält uns hier einen Art Marleaux „Vegas“ (ca. EUR 5890,-) mit beleuchtetem Pickguard in die Linse, während Azubi Niels einen Votan Deluxe (ca. EUR 2600,-) präsentiert. Da kann sich der Firmenchef schon mal gelassen zum Entspannen hinter eines der tollen Poster zum 20sten Firmenjubiläum zurückziehen...
www.marleaux-bass.de
Marusczcyk Instruments
Adrian Maruszczyk kommt dem Drängen seiner Kundschaft nach und setzt auf das Thema „Jott“-Bass. Hier reicht die Range von Instrumenten der moderaten Preisklasse (wie dem in der Mitte zu sehenden Elwood 4p für ca. EUR 849,-) bis hin zu Highend-Modellen wie dem schmucken Elwood Europe 5a-24 mit Glockenklang-Elektronik für noch immer attraktive EUR 1790,-. Beide Modelle verfügen übrigens über Delano-PUs.
www.public-peace.de
Mayonnes
Dass die polnische Szene mehr zu bieten hat als Krakauer Würste, Chopin, Wodka und hübsche Frauen, sieht man an den Bässen von Mayones. Daher ist auch unser „BASS SPECIAL“ den Bässen aus dem sympathischen Nachbarland gewidmet. Firmenchef Dawid Dziewulski (rechts) zeigt uns hier ein äußerst erlesenes Exemplar aus eigener Fertigung. Neben ihm Eugeniusz Nogalski. Wir arbeiten übrigens auch an einem Firmenportrait! www.mayones.com
Mesa Boogie
Der neue M3 Carbine hat 300 W und ist in verschiedenen Version zu haben. Als short Top (Bild links), classic Top (rechts), 19``Topteil und 1 x 12“ Combo. Ab € 1338,--.
www.mesaboogie.com, www.musik-meinl.de
Moog
Mit dem CP-251 ist es möglich, die Funktionen der Moogerfooger Effektgeräte zu midifizieren, per Pedal zu verändern und abzuspeichern.
www.moogmusic.com, www.emc-de.com
Music Man
Beim Vertrieb „Musik Meyer“ aus Marburg stach uns sofort eine ganze Wand voller leckerer Music Männer ins Auge. Getrübt wurde die Freude allerdings dadurch, dass der Big Al in der Fünfsaiterausführung noch immer nicht aus den USA geliefert wurde und somit leider noch nicht zum Antesten bereit stand. www.musicman.de
NS-Design
Ned Steinberger himself informierte uns über den neuen Omni Bass mit 34“ Mensur und stark gewölbtem Griffbrett um auch arco Spiel zu ermöglichen. Gehalten wird das Instrument entweder im Stativ oder am Gurt, wobei es dann per speziellem Adapter in allen Richtung dreh- und justierbar ist.
www.nedsteinberger.com
Ortega
Ken Taylor hält hier stolz seinen brandneuen Signature Bass in die Linse. Ein fünfsaitiger Fretlessbass mit Lines und neuer Fishman Elektronik. Der Preis wird knapp vierstellig werden. www.ortegaguitars.com, www.musik-meinl.de
Overwatwer
2009 gab es für Chris May ein Jubiläum zu feiern: Mit seinen legendären Overwater-Bässen konnte er in und über die 30ste Runde gehen – wow! Jeder kleinere Basshersteller träumt davon, die eigenen Bässe in größeren Stückzahlen fertigen zu lassen – das steigert auch das Ansehen. Um diesen Traum zu verwirklichen, erarbeitete der sympathische Engländer zusammen mit der englischen Company Tanglewood einige Modelle im günstigen Preisbereich. Alle Parts werden in Fernost hergestellt. Die Fertigung geschieht allerdings nach europäischen Maßstäben. In England werden die Bässe dann erneut geprüft und erst dann zum Verkauf freigegeben. Zurzeit gibt es zwei Modelllinien: zum einen klassische Leo-Design mit Schraubhälsen und Edel-Versionen mit durchgehenden Hälsen. Die Preise bewegen sich zwischen 329,– und 899,– englische Pfund.
www.tanglewoodguitars.co.uk, www.overwaterbass.com
Peavy
Ein Mann sieht rot! Und dann sieht er schwarz! Was wir hier erblicken, sind zwei rattenscharfe Designs von Peavey. Diese Bässe laden ein, die Bühne zu rocken – und das auf das Kräftigste! Links im schwarzen Kleid der Peavey PXD Void mit durchgehendem Hals. In leuchtendem Rot steht ihm ein PXD Tragic mit einem aktiven 3-Band-EQ zur Seite. Da möchte man doch sofort loslegen! In der Amp- und Cabinet-Range Headliner wurden Neuheiten der Tour-Series vorgestellt. Auf einer Headliner 115 und Headliner 410-Box ruht ein Headliner-Amp, der 600 Watt sein Eigen nennt. Wir sind immer wieder überrascht: der Name Peavey steht nach wie vor für solides und dabei günstiges Equipment. Daran kann sich manch andere Company ein Beispiel nehmen!
www.peavey.com
Richter
Die hochwertigen Gurte und die brandneue Tasche des schwäbischen Herstellers waren erstmalig in Frankfurt zu sehen. Sowohl Design als auch Qualität sind herausragend. Ganz neu sind die Gurte mit Abalone Inlays, auch nach individueller Vorlage machbar.
www.richter-leder.com
Ritter
Wie immer war der Stand Jens Ritters dicht umlagert. Trotzdem seines vollen Terminkalenders schaffte es Jens, uns das Modell Cora, das in Zusammenarbeit mit dem Prince-Bassisten Josh Dunham entstanden ist, vor die Kamera zu halten – dieser Bass klingt und spielt sich umwerfend gut! Und weil wir bei unserem Treffen wieder einmal so viel Spaß hatten, schob er gleich noch diesen wunderschönen Okon mit atemberaubender Silver Sparkle-Lackierung und Sims-LEDs hinterher.
www.ritter-basses.com
Roland / Boss / Cakewalk
Die jüngste Multitracker-Generation gab es bei Boss/Roland mit dem BR-800 (s. Bild; ca. EUR 439,-) zu bestaunen. Diverse Preset-Rhythmen, aber auch unzählige Effekte für Gitarre, Bass und sogar Vocals sind natürlich enthalten. Einen Schritt weiter geht man mit der Hard- und Software des Cakewalk V-Studio 20 (ca. EUR 285,-), einem USB Audio-Interface, mit dem sich satte 32 Spuren aufnehmen lassen.
www.rolandmusik.de
Rockbass by Warwick
Ab dem Sommer sollen sie lieferbar sein, auf der Messe waren schon gelungene Vorproduktions-Modelle zu sehen: Die neue Rockbass-Linie bietet dann eine zweiteilige Warwick-Brücke. Bestehende Modelle werden so aufgewertet, wie der Streamer und der Corvette Bass. (Streamer UVP ca. EUR 427,- Corvette UVP ca. EUR 626,-)
Andere Bässe sind in dieser Form ganz neu, wie dieser Rockbass Alien Standard Akustikbass. (UVP ca. EUR 488,-)
Interessant ist bei diesem die unauffällige Unterbringung der Fishman-Reglereinheit im Schalloch. www.rockbass.de
Rodenberg
Die kleine deutsche Manufaktur stellte zwei Basseffekte vor. Clean Boost und Overdrive gibt es als Einzelpedale und auch in verschiedenen Kombinationen als Zweiertretmine. (s. Test in dieser Ausgabe)
www.rodenberg-amplification.com
Rösselbass
Fritz Rössel beschreitet neue Wege: Seine Hardliner-Bässe im Naturlook (unten links; ca. EUR 4000,-) bestechen nicht etwa durch hübsche Decken – nein, hier wird das ganze Instrument jeweils komplett aus dem edlen Holz gefertigt. Hübsch sind aber auch die hippen 50er- und 60er-Jahre-Farben sowie die neuen Farben Forest, Ocean und Mint (zweite Reihe; ca. EUR 2900,-). Diverse schicke neue Schlagbretter gibt es auch!
www.roesselbass.com
Sandberg
Sandberg hatten nicht nur den witzigsten Messestand (das diesjährige Standmotto war doch tatsächlich „Weihnachten“!), sondern warteten auch mit einem supernoblen Custom Supreme auf – einem wunderschönen Instrument mit Mahagoni-Korpus, Vogelaugenahorn-Decke, Delano-Xtender-Tonabnehmern, fünfstreifigem Hals aus Ahorn/Walnuss und „mother of pearl“-Inlays im Griffbrett. Der Preis ist mit ca. EUR 2700,- sogar noch als sehr günstig einzustufen! www.sandberg-guitars.de
Sanyo
„KBC-9VS“ – hinter diesem Kürzel verbirgt sich kein geheimer Roboter aus „Star Wars“, sondern ein überaus praktisches Gerät von Sanyo. Das unscheinbare weiße Kästchen versorgt diverse Effektgeräte mit dem nötigen elektrischen Saft. Da kann man seine Batterien bzw. Akkus endlich in Rente schicken. Auf den Namen „Xacti“ hört ein kleiner digitaler Rekorder, kleiner als ein Handy, aber mit großen Funktionen. In CD-Qualität kann man beispielsweise über jedes Mischpult Proben und Konzerte mitschneiden.
www.sanyo-audio.com
Schaller
100% made in Germany – dafür steht der Name Schaller. Die erstklassige Hardware aus deutschen Landen wird weltweit – vor allem in den USA – gerne eingesetzt und eingebaut.
www.schaller-electronic.com
Schecter
Schecter haben für jeden Geschmack etwas dabei. Beispiel gefällig? Bei den „Jott“-Bässen kann man bei Geldknappheit entweder zum günstigen Diamond J greifen (unser Bild; ca. EUR 649,-), oder mit dem CB-I-STD ein Instrument nah an der 1000-Euro-Marke „made in Japan“ erwerben. www.schecterguitars.com
Selma
Der Eindruck vom letzten Jahr hat sich verfestigt: Joszi Lak – ein Meisterschüler von Magnus Krempel – baut Bässe, die entfernt an den englischen Hersteller Wal angelehnt sind. Der Selma-Bass auf dem Foto wurde sogar mit LEDs ausgestattet – cool!
www.jozsi-guitars.de
Simon Bassmaker
Erinnert sich noch jemand an den Test des Simon Bassmaker Flamingo, in dem Lars Lehmann den Tragekomfort im Sitzen bemängelte? Nun, Peter Simon aus Österreich hatte dasselbe Instrument auf der Messe dabei und zeigte dem verdutzten Redakteur, dass er das Problem durch ein zusätzliches Shaping mittlerweile komplett behoben hat. Gekickt hat uns aber auch der edle Pelikan mit Bubingadecke und Delano-PUs (ca. EUR 3000,-) – was für eine H-Saite! www.simon-bassmaker.com
Spector
Der neue Coda Bass ist mit Aguilar PUs und Elektronik ausgestattet. Spectorqualität in klassischen Design. Als Viersaiter bereits lieferbar für €2730,--, eine fünfsaitige Version kommt.
www.spectorbass.com, www.gknauer.de
Stevens
Die Münchner Gitarrenmanufaktur stellte erstmals mit dem FJ-5 einen E-Bass vor. Das hervorragend gearbeitete und spielbare Instrument hat sogenannte fanned-Frets, wodurch die Mensur der Saiten unterschiedlich ist. Zu haben für € 2900,--.
www.guitars.de
Taurus
Mordsmäßig viel Druck kommt einem aus dem Qube 450 der polnischen Edelfirma entgegen. Erstaunlich, dass dieses Leichtgewicht dazu in der Lage ist – diesen Amp kann man immerhin bequem in die Tasche des Gigbags stecken. Die Firma überraschte zudem mit einem unglaublich vielseitigen und wirkungsvollen Nachrüst-Preamp und neuen THD-Topteilen. Europreise waren leider noch nicht bekannt. www.taurus-amp.pl
TC Electronics
Innovativ: Beim Polytune-Stimmgerät (ca. EUR 100,-) von TC Electronic schlägt man alle Saiten auf einmal an und sieht dann im Display auf einen Blick, welche der Saiten verstimmt sind. Auch interessant: Die neuen Basscombos der Company.
www.tcelectronic.com
Tecamp
Vertriebsmäßig tut sich derzeit einiges bei Thomas Eich und seiner Company Tecamp. Wohin die Reise führt, ist hingegen noch nicht ganz klar. In der Zwischenzeit hat Thomas seine Produkte jedoch unter der Motorhaube abermals verbessert: Die Tops kommen nun mit noch hochwertigeren Ganzmetall-Potis sowie mit trafosymmetrierten D.I.-Buchsen.
www.tecamp.de
Tech 21
Red Ripper – ein roter Schlitzer, soso!
Wir haben das Teil auf der Messe angecheckt:
Das kleine blutrünstige Gerät
scheint zu halten, was es verspricht.
Ein herrlicher Buzz-Effekt mit kräftigen
Verzerrungen. Nichts für sanfte Gemüter!
Preis: ca. EUR 200,–.
www.soundservice.de
The Bone
Ein Urlaub ohne den geliebten E-Bass? Eigentlich unvorstellbar! Da hilft „The Bone“ aus der schönen Schweiz. Bassund Gitarrenbauer Mark Erismann hält hier zwei Exemplare aus der Bass-Serie in die Linse. Der schwarze B2 ist sogar mit einer aktiven Klangreglung bestückt (EUR 699,–), der passive B1 ist dafür etwas günstiger (EUR 650,–).
www.thebone.ch
Touch Guitar
Neuer künstlerischer Input gefällig? Wie wäre es dann zum Beispiel mit einer Touch Guitar, einer Weiterentwicklung des Chapman Stick? Auf acht Saiten und mit einem deutlich verbesserten Tragekomfort kann man sich einmal richtig neuen Herausforderungen stellen!
www.touchguitars.de
Trace Elliot
An Bass-Equipment gab es bei dem englische Traditionsunternehmen zwar nichts Neues zu bestaunen, dafür führte uns Mastermind Paul Stevens auf der akustischen Sechssaitigen das akustische Equipment vor. Letztes Jahr feierte Trace Elliot sein 30jähriges Bestehen. Wir sind sicher, dass es auch noch 30 weitere Jahre währen wird.
www.trace-elliot.co.uk
Vovox
Am Stand des Kabelherstellers von Vovox wurden interessante Experimente durchgeführt. Spielte man den Bass mit einem Billigkabel und anschließend mit einem hochwertigen Vovox-Kabel, konnte man deutliche Unterschiede wahrnehmen. Neu im Angebot sind Taschen, in denen man die Kabel des Schweizer Herstellers sicher transportieren kann.
www.vovox.com
Vigier
Normalerweise bemüht man sich, beim Fotografieren nicht mit aufs Bild zu kommen. Aber dieser heiße Vigier Passion Custom Fretless hat ein Griffbrett aus blitzblank spiegelndem „Delta Metal“. Perfekt, um zwischen zwei Songs den Sitz der Frisur zu überprüfen.
www.vigierguitars.com
Wahlbrink
Irre, dass mit Kai Wahlbrink binnen kürzester Zeit ein junger Bassbauer auf den Markt drängte, der handwerklich so perfekt arbeitet, als gehöre er schon lange zur „alten Garde“. Seine Modelle hören auf den Namen Aphrodite, Kronos und Apollon und unterscheiden sich nur marginal in der Bodyform. PU-Kappen aus demselben Holz wie das Griffbrett sind bei allen Modellen Standard. Besonders gefallen hat uns der schwarze Apollon „Jack Rackham“-Bass mit Totenkopf-Inlay im Griffbrett (ca. EUR 4900,-). www.wahlbrink-basses.com
Warwick
Wohl das auffälligste Design am Stand: Bootsy möchte auf seinem Bass natürlich Sterne sehen – soll er haben! Sterne im Griffbrett dazu? Und Flammen aus den F-Löchern? Das alles bietet der Bootsy Collins Signature Bass auf der Basis des Warwick Infinity – in zwei Farbvarianten! (UVP ca. EUR 5996,-)
Auch nicht eben unauffällig: Nach seinen Vorstellungen bekam Robert Trujillo einen Bass auf den Leib geschneidert, der sich neben einer einteiligen Schaller Brücke und einem flachem Korpus vor allem durch seine höchst aufwendige Chrometone Lackierung auf Silberbasis auszeichnet. (UVP ca. EUR 8299,-)
Die Spielfläche des Halses zwischen Headstock und Korpus wird dabei natur belassen.
Und noch ein neuer Signature-Bass für einen Weltklasse-Bassisten aus dem Hause Warwick: U2s Adam Clayton ließ sich vom Stryker inspirieren, dessen Korpusform er kurzerhand umdrehte. Mit einigen feinen Details parat gemacht hört sein Modell auf den Namen Reverso – und lässt sich mit sehr guter Balance extrem leicht spielen. (UVP ca. EUR 6996,-)
Einen ungewöhnlichen Weg zum neuen Modell beschritt Warwick mit dem Single Cut, der als Designwettbewerb im Warwick-Forum ausgeschrieben wurde. Ergebnis ist der Thumb SC, hier in seiner endgültigen Form einmal als 5-Saiter, einmal als 6-Saiter zu sehen. (UVP Thumb SC 5 ca. EUR 4300,- UVP Thumb SC6 ca. EUR 4644,-)
Ein tolles Instrument in einer wunderschönen Ausführung – der Star Bass II in weiß mit Block/Pyramiden-Inlays im Griffbrett.
Auch bestechend schöne Hölzer gab es wieder zu erspähen, hier ein Vampyre 5 aus dem Custom Shop, der mit seinen bildschönen Hölzern und seiner exzellenten Lackierung sehr gediegen-klassisch rüberkommt. (UVP ca. 8.349,00)
www.warwick.de
Da blickt man in glückliche Gesichter: Warwick-Geschäftsführer Hans-Peter Wilfer (links) und Produktionsleiter Marcus Spangler freuen sich über den Gewinn von gleich zweien der begehrten MIPA-Preise. Einen gab es für den Alien Akustikbass, den anderen für den Starbass II. Glückwunsch!
Xotic
Meisterhafte Kopien eines klassischen Bassmodells „made in USA“ konnte man bei dem deutschen Vertrieb CMS (Cotton Music Supply) bestaunen. Drei Serien hält der Anbieter bereit: XB Series (klassische Edelbässe mit durchgehendem Hals), XP Series (Schraubhals mit einem Humbucker) und XJ Series (Leobässe mit zwei Tonabnehmern) – und genauso einen zeigt unser Foto. Kostenpunkt: über EUR 3.000,–. Dafür bekommt man dann aber auch Hyperqualität! Mit dabei am Stand: klanglich hochaufl ösende Boxen von Lutz Kunz.
www.cms-music /
www.xotic.us /
www.kunz-custom-cabinets.de
Yamaha
Mit überarbeitetem EQ und aus neuer Produktionsstätte kehren die TRB-Bässe aus der 1000er Serie wieder ins Programm zurück. Hier ein TRB-1006mit einem UVP von ca. EUR 1272,11.
Neben den schon auf der NAMM präsentierten Top-Modellen der BB-Serie (Test in Arbeit!) stellte Yamaha brandneu den BB424 und den BB425 als Nachfolger der beliebten BB414-Bässe vor. (BB424 UVP ca. EUR 569,90, BB425 UVP ca. EUR 605,60) Dazwischen positionieren sich der BB1024 und der BB1025 – hier werden die Preise noch bekanntgegeben. Alle Bässe sind passiv und mit Yamaha-eigenen Pickups bestückt, die X-Version hat jeweils ein zweiteiliges Schlagbrett zu bieten.
Eines von vielen originellen Details: Die Saiten der BB-Serie werden nicht gerade durch den Korpus geführt, sondern im 45°-Winkel. Optional ist auch normales Einfädeln an der Bücke möglich. www.yamaha.de
Gesichter...
Gute Seelen: Anja Telloke und Jogi Sweers auf dem BASS PROFESSOR-Messestand.
Diese hübsche junge Dame ist keine Geringere als die ehemalige Robbie Williams-Bassistin Yolanda Charles, die persönlich beim BASS PROFESSOR-Stand vorbeikam, um „Hi!“ zu sagen.
Auch der Ibanez-Endorser Lorenz Feliciati aus „bella italia“ kam uns besuchen und ergänzte bei der Gelegenheit seine BASS PROFESSOR-Sammlung um eine Ausgabe, die ihm noch fehlte...
„Juhuu, Musikmesse!“ Dieser gut gelaunte junge Mann ist kein Geringerer als Sven „Dr. Boss“ Harnisch, der uns erst mit seinem Besuch beehrte und uns kurz darauf in die Neuheiten der Firma Boss/Roland einweihte.
Bei Markbass gab sich Alain Caron die Ehre. Der Franko-Kanadier legte wie immer einen enormen Spielspaß an den Tag – und ließ die Kinnladen seiner Zuschauer reihenweise herunterklappen.
Am Stand des Musikaliengroßhandels Knauer versetzte der Fretless-Virtuose Stefan Neldner seine Zuhörer in Staunen. Wer diesen Mann noch nicht gehört hat: schnellstens nachholen!
Dass Hadrien Feraud einer der besten Bassisten unserer Zeit ist, wissen die meisten. Dass er aber auch ein erstklassiger Drummer mit gutem Groove ist, bewies er bei dieser Session am Stand von Lairat.
Immer wieder ein Erlebnis: Kai Eckhardt auf seinem Coura-Bass.
Coole Session am Stand von Human Base: Decebal Badila und André Nguaga.
Nanu, wen haben wir denn da? Fretless-Basslegende Steve Bailey schlenderte gelassen durch die Gänge der Messehallen.
Andrew „The Bullet“ Lauer groovte auf dem Stand des italienischen Saitenherstellers R.Cocco auf seinem Lefay Signature Modell.
Messe-Urgesteine: Wie jedes Jahr freuten wir uns über ein Wiedersehen mit Peter Sonntag und Reno Schnell
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