Hallo liebe Leserinnen und Leser des BASS PROFESSOR,es fällt mir ausgesprochener schwer, dieses Editorial zu schreiben. Das Jahr hatte recht gut begonnen und alle waren frohen Muts. Das gehört vorerst der Vergangenheit an. Wer hätte es gedacht, dass im März alle Clubs und Bars, alle Restaurants bis auf weiteres geschlossen, Konzerte abgesagt und Tourneen verschoben werden. Von Hundert auf Null. Ein böses Virus verteilt sich über die Welt aus und verbreitet Unheil. In dieser Situation bleibt es uns nur übrig, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren und Lösungen zu finden, wie wir die Krise unversehrt überstehen.
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, schreibt der bekannte Denker Friedrich Nietzsche. Fürwahr, wenn die Musik stirbt, ist das Leben am Ende. Sorgen wir also dafür, dass die Musik am Leben bleibt und uns in diesen schweren Stunden tröstend zur Seite steht. Kein Grund also, vor der Flimmerkiste zu verstauben. Während sich viele aufs Rad schwingen oder die Laufschuhe rausholen, kann man die Zeit nutzen, um mal wieder kräftig Bass zu spielen. Dieses Instrument berauscht stets aufs Neue! Nutzt also die freie Zeit, um den tiefen Tönen nachzuspüren. Setzt euch Kopfhörer auf, probiert Effektgeräte aus oder verbessert eure Spieltechnik – da gibt es immer wieder was zu entdecken!
In dieser Ausgabe reisen wir in die Vergangenheit, denn Klaus Alberti hat für euch im Januar die NAMM besucht. Wer weiß, wie die Neuauflage 2021 aussehen wird? Lasst euch von der Angst nicht unterkriegen, Angst ist ein schlechter Begleiter. Blicken wir der Krise mutig ins Auge, und versuchen wir daraus zu lernen; jede Medaille hat mindestens zwei Seiten. Großartige Alternativen gibt es gerade nicht.
In diesem Sinn: Passt auf euch auf! Bleibt gesund!! float: left; margin-left: 0px; margin-right: 15px;
Euer Team vom BASS PROFESSOR
Weiterlesen: Bass Professor 1/2020 Nr. 101