Was für ein schwarzer Sommer für Musik- und Bassfans: Nach Donald „Duck“ Dunn ist nun auch US-Basslegende Bob Babbitt von uns gegangen. Babbitt starb am 16. Juli in Nashville – er wurde 74 Jahre alt! Selbstverständlich findet ihr in dieser Ausgabe einen Nachruf auf diesen großartigen Groover, der Hits wie „Signed, Sealed, Delivered” (Stevie Wonder), „Mercy Mercy Me“ oder „Inner City Blues“ (Marvin Gaye), oder „Midnight Train to Georgia“ (Gladys Knight and the Pips) durch sein Bassspiel erst zu dem gemacht hat, was sie sind. Und auch wenn er kein Bassist war, so möchte ich an dieser Stelle ebenfalls gern an Jon Lord erinnern, der 71jährig am selben Tag wie Babbitt seinem Krebsleiden erlag. Die Besetzung des Himmelsorchesters wächst unaufhaltsam – wir werden diese großartigen Musiker auf Erden sehr vermissen!
In dieser Ausgabe präsentieren wir euch den großen BASS PROFESSOR-Saitentest – einen Saiten-Vergleichstest, den unser Redakteur Karsten Fernau in akribischer Kleinarbeit für euch durchgeführt hat. Einige Infos hierzu: 112 Saiten wurden auf- und wieder abgespannt, 61 Soundclips wurden erstellt, 17 Fließtextseiten geschrieben, 14 Tabellen wurden erstellt, 10 Finger an den Saitenenden blutig gestochen... Wir wünschen beim Lesen und Hören viel Vergnügen und gratulieren Karsten an dieser Stelle noch mal ganz herzlich zu dieser tollen Arbeit, die garantiert für viele Leser Licht ins „Saiten-Dunkel“ bringen wird!
Unser Redakteur Christoph Herder geht mit dieser Ausgabe mit einer neuen Workshopfolge mit dem Titel „The funk starts here – Funk, Soul und Slap-Workshop“ an den Start und wird euch einen tiefen Einblick in diese Stilistik mit all ihren gängigen Spieltechniken geben.
FEEL THE BASS – unser erfolgreiches Bassfestival, das in den Vorjahren einmal jährlich an der Popakademie Mannheim stattfand, wird übrigens dieses Jahr aus organisatorischen Gründen leider nicht stattfinden. Aber bitte nicht verzagen: Das nächste FEEL THE BASS kommt ganz sicher!
So, jetzt aber erst einmal viel Spaß beim Lesen!
Lars Lehmann, Chefredakteur
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Die Instrumente der Pariser Edelbassschmiede Luthman sind immer wieder gern gesehene „Gäste“ in der BASS PROFESSOR-Redaktion. Kein Wunder: Schon ihr Anblick kann ein Tieftönerherz durchaus höher schlagen lassen. Sympathisch ist dabei, dass Luthman-Chef Thierry Etienne auf Direktvertrieb setzt, um die Kosten für den Kunden zu senken. Zur interessanten Philosophie Luthmans gehört aber auch, dass jeder Kunde als Künstler und als Botschafter der Firma angesehen wird! Daher ist es nicht verwunderlich, dass Sonderwünsche gerne erfüllt werden. Als Beispiel für die hohe Instrumentenbaukunst von Luthman präsentieren wird das Modell Supra 4 Pure Custom. ... (Siehe Test: Bass Professor 4/2012, S.58, Hervé Jeanne)
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■ durchgehender Hals aus geflammtem Ahorn mit drei Streifen Wenge
■ Griffbrett aus Vogelaugenahorn, seitliche Punkte aus Perlmutt
■ 24 Bünde
■ Messingsattel
■ Korpusflügel aus Ahorn (geflammt) mit Wenge als Übergang (siehe Fotos)
■ Decke aus Buckeye Burl
■ Luthman Customsteg (von ETS gebaut) in Gold
■ Schaller-Mechaniken in Gold
■ Schaller-Endpins in Gold
■ zwei Custom Bassbar-PUs mit Cover aus Vogelaugenahorn
■ Noll 3-Band Elektronik
■ Volume (Push-Pull für Aktiv-Passiv), Balance, Höhen, Mitten, Bässe, pro Pickup ein Schalter für Single Coil/Humbucker Einstellung
■ Hochglanzlackierung
Hersteller: Luthman
Herstellungsland: Frankreich
Modell: Supra 4 Pure Custom
Mensur: 886 mm
Halsbreite: Sattel 41 mm / 12. Bund 57 mm
Halsdicke: 1. Bund 20 mm / 12. Bund 24 mm
Stringspacing: Sattel 10 mm / Steg 19 mm
Spulenabstand: von Brücke 24/107 mm (freier Platz zw. PUs und Bridge)
Batterie: 9 Volt
Gewicht: ca. 4,0 kg
Preis: ca. EUR 3.950,– EUR
Lieferumfang: Luthman Ledertasche, Schlüssel, Zertifikat
Homepage: www.luthman.fr
(03.09.2012)
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