Wenn Gerald Marleaux und seine Frau Heike aus Clausthal-Zellerfeld etwas anpacken, dann tun sie es richtig! Es ist noch gar nicht lange her, da ersonnen die Harzer in Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Landesforsten ihre so genannte RTW-Reihe. Das Kürzel steht für „Regio Tone Wood“, was besagt, dass das beim Instrumentenbau verbaute Holz ausschließlich aus hiesigen Wäldern stammt. Umweltschutz, Wiederaufforstung und eindeutige Bestimmbarkeit/Rückverfolgung der Hölzer sind damit keine potenziellen Problemthemen mehr. Dass das heimische Holz auch klanglich den Vergleich zu Edelhölzern aus den Tropen nicht zu scheuen braucht, davon konnten wir uns bereits im ersten Test eines Instrumentes aus der RTW-Reihe überzeugen. Zu dieser Ausgabe beehrte uns Marleaux mit einem fünfsaitigen M-Bass. Wer schon einmal einen M-Bass in den Händen halten durfte wird wissen: Dieses Modell ist quasi das „Rennpferd“ unter den Marleaux-Instrumenten. Ich bin also mehr als gespannt! ... (Siehe Test BP2/2014, S.52. Lars Lehmann)
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