Laut war sie, die Messe! Durchschnittliche 100 dB Dauerbelastung herrschten am Stand des BASS PROFESSORs in Halle 4.0. Und dennoch lohnt sich der Messebesuch jedes Jahr wieder, denn nirgendwo sonst hat man einen derart guten Einblick in die neuesten Trends der Szene und kann nach Herzenslust ausprobieren und vergleichen. So ist es wohl auch zu erklären, dass nicht die atomare Katastrophe in Japan das Gesprächsthema Nummer 1 war, sondern man sich – aller Lautstärke zum Trotz – auf Musik und Musikinstrumente konzentrierte.
Insgesamt war ein leichter Besucherzahlenrückgang zu verzeichnen: Es kamen 75.200 Besucher – 2010 waren es noch 77.609. Ein Drittel der Besucher reiste aus dem Ausland an. Spitzenreiter stellten die Niederlande dar, gefolgt von Frankreich, Italien, Schweiz, Belgien und Großbritannien. Übrigens feierten viele Companies ein wichtiges Jubiläum in Frankfurt: Meinl wurde 60, Tecamp 25, Sandberg 25, Ashdown 15 – und der BASS PROFESSOR ebenfalls zarte 15.
Mit am Stand des BASS PROFESSORs, der einmal mehr von unserer charmanten Messehostesse Anja betreut wurde (Danke, Anja!), waren Vertreter des Euro Bass Day in Italien, der am 19. und 20. November stattfinden wird. Einer der Headliner dieses Events wird Darryl Jones von den Rolling Stones sein, der auch als Stargast auf unserem Messestand vertreten war und bereitwillig Autogramme gab. Ein exklusives Interview mit Darryl könnt ihr in dieser Ausgabe lesen.
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem umfangreichsten Messebericht, den die Szene zu bieten hat. Für Preisangaben übernehmen wir keine Gewähr.
Übrigens: Noch mehr Messe-News, filmisch zusammengetragen von Lars Lehmann, findet ihr im Internet auf www.bassprofessor.de unter „BASS PROFESSOR TV (BP TV)“ oder auf Youtube.
Zu guter Letzt möchten wir euch natürlich auch unser eigenes Bass-Event ans Herz legen: „FEEL THE BASS“ wird am 16. Oktober wieder in der Popakademie Mannheim stattfinden.
Top-News:
Am Stand von Box of Trix/EBS trafen wir einen gut gelaunten Peter Sonntag nebst seiner charmanten Gitarristin Reno Schnell. Die beiden hatten eine Super-News parat: Ab sofort hat bei ihrer Band Final Virus die charismatische Sängerin Mylyn das Mikro übernommen. Die Sängerin vietnamesischer Herkunft ist ein echter Blickfang und bringt die Band noch einmal nach vorn!
(www.myspace.com/finalvirus / www.myspace.com/finalvirus)
Aguilar
Hier sind die brandneuen Boxen der SL Serie zu sehen, links die 4x10“-Version, rechts die 1x12“. Letztere wiegt aufgrund der Leichtbauweise und des Neodymspeakers gerade 12kg. Wesentlich leichter ist allerdings der neue Tonehammer 500.
Das erfolgreiche Tonehammer-Pedal wurde zu einem Topteil mit satten 500 Watt aufgeblasen, welches allerdings nur 2 kg wiegt. Dieser Turm klingt unglaublich! Leider waren noch keine Preise zu erfahren. Das Equipment wird aber bald in Deutschland erhältlich sein.
(www.aguilaramp.com oder www.gknauer.de)
AmpegSieht aus wie ein Vintage-SVT im Miniformat und ein Vollröhren-Top – ist aber leider für Gitarristen gedacht! Bei der Optik wird aber dieser Miniturm aber mit etwas Glück demnächst auch als nobler Übungsamp im Bassisten-Wohnzimmer zu finden sein…
Tatsächlich für uns Tieftöner ersonnen wurde allerdings die neue Portaflex-Serie. Hier ist das PF500-Top zu sehen, welches am Deckel der Box (210 oder 115) befestigt werden kann, um in Flip Top-Manier beim Transport in der Box zu verschwinden! (PF350: ca. EUR 415,- / PF500, PF-210HLF und PF-115 HLF: je ca. EUR 534,-)
(www.ampeg.com)
AshdownVerblüfft hat uns die britische Edelschmiede mit einem superleichten Amp namens
MiBass. Einzigartig: Ashdown bietet als bisher einziger Hersteller weltweit bei diesem Topteil mit einer Leistung von 550 Watt die Möglichkeit, die Frontplatte auszuwechseln. Einfach fünf Schrauben lösen und ein neues Panel in einer anderen Farbe draufgeschraubt. Als wäre das noch nicht genug, kann man sich auch seinen individuellen Verstärker bestellen: Der eigene Bandname oder ein eigenes Motiv kann nämlich auf die Front gelasert werden. Das hat es vorher noch nicht gegeben!
Jetzt sieht man ihn – jetzt sieht man ihn nicht… Auch Ashdown hat sich des Themas Flip-Top angenommen, hier ein LB-30 Drophead 15H mit 30 Watt Vollröhre und einem 15-Zöller.
Übrigens: Ashdown haben sich von ihrem bisherigen Vertrieb getrennt und regeln den Verkauf ihrer Amps und Boxen nun mit sofortiger Wirkung selbst.
(www.ashdownmusic.com)
Blade
Die Instrumente, die der Schweizer Gary Levinson ersinnt, werden in Fernost gefertigt und seit Neuestem von Knauer in Deutschland vertrieben. Das Bild zeigt einen wichtigen Klassiker in unterschiedlicher Ausführung. Preise waren leider noch nicht bekannt.
(www.bladeguitars.com / www.gknauer.de)
Blasius
Aus Ungarn stammen die edlen Bässe von Blasius. Vorführer Berci Temesi nahm uns bei der Hand und präsentierte uns die Produktpalette der umwerfenden noblen Instrumente. Mit am Stand: Die ultraleichten, megalauten und extrem gut klingenden Combos und Boxen der ungarischen Company Garry.
(www.blasiusguitars.com / www.lightgear.garry.hu)
Basslab Ist das funky, oder was? Basslab aus Kassel zeigten uns diesen abgefahrenen Soul V in knalligem Orange für EUR 2.850,-. Daneben fällt der Blick auf einen L-Bow V (EUR 3.150,-), der in einer Schlangenhautoptik daherkommt. Aufgrund eines eigenen Verfahrens kann Heiko Höpfinger jede erdenkliche Oberflächenoptik realisieren.
(www.basslab.de)
Basswitch/LehleDreamteam: Natürlich besaßen Lehle um Mastermind Burhard Georg Lehle (vorn Mitte) und Basswitch (s. Test in der letzten Ausgabe) um Jaques Ruppert (vorn links) einen Gemeinschaftsstand. Diese Produkte sind einfach von atemberaubender Qualität!
(www.lehle.com / www.basswitch.com)
BreedloveDer Studio BJ350 aus der Atlas-Serie von Breedlove ist einfach ein traumhafter Akustikbass. Dieser Fünfsaiter kommt mit einer Decke aus Fichte; Zargen und Boden sind aus Mahagoni. Der Preamp stammt von L.R. Baggs. Im UVP von EUR 1.125,- ist auch ein Deluxe-Gigbag enthalten.
(www.breedlovemusic.com)
Bogart Viele werden es schon gehört haben: Bogart is back! Stefan Hess aus Obernburg ist endlich wieder am Markt mit seinen erlesenen Instrumenten. Er bietet die perfekte Symbiose aus Holz, alternativen Werkstoffen und besten Zutaten wie Bartolini-Pickups, ETS-Hardware, Noll-Elektroniken u.v.m. Rechts hinten im Bild ist übrigens der Titelbass unserer letzten Ausgabe (ca. EUR 1.999,-) zu sehen!
(www.bogart-bass.de)
CarvinDas neue Signature-Modell des amerikanischen Virtuosen Brian Bromberg war hier zu bestaunen. Edle Hölzer und ein sehr feiner, detailreicher Klang zeichnen diesen Bass aus. Ansonsten gab es die erfolgreichen Amps und Bässe zu sehen, die das Unternehmen schon länger im Programm hat. In Deutschland zu beziehen über „Station-Music“.
(www.carvin.com / www.station-music.de)
CortDa staunten wir ganz gut: Die Cort Arona-Bässe sind entstanden durch eine Zusammenarbeit mit deutschen Companies. Das Konzept stammt von Sandberg, die Pickup sind von Desonic – einem Label, das Delano exklusiv für den Arona-Bass von Cort gegründet hat. Die Bässe gibt es als 4- und 5-Saiter in jeweils zwei verschiedenen Farbstufen. Wir freuen uns auf einen Test!
(www.cortguitars.com / www.gewamusic.com)
D’Addario Als Neuheit von D’Addario gibt es die Black Nylons (ETB92, ca. EUR 41,99), die mit 50-105 recht normale Stärken und einen geringen Zug aufweisen. Prima für Fretless! Angekündigt (aber noch nicht zu sehen) waren zudem die neuen XL-Reds. Ältere Leser erinnern sich vielleicht noch an die Saiten mit hohem Kupferanteil, die einen fantastischen Piano-Ton föderten und einem grüne Finger bescherten. Dank der EXP-Beschichtung wird es diesen tollen Ton von fortan ohne Nebeneffekte geben – wir werden berichten! (3 Stärken, ca. EUR 38,50)
(www.daddario.com / www.meinl.de)
Däsch
Markus Däsch aus Großostheim-Ringheim bei Frankfurt punktet nicht nur mit seinen hervorragenden Edelbässen. Ein besonderer Hingucker auf der Messe war aber auch ein speziell angefertigter Einsaiter, frei nach dem Motto: Man muss sich eben auf das Wesentliche besinnen!
(www.daesch-basses / kahunagraphics.deaesch-basses.de)
DelanoImmer wieder innovativ: Bei Delano aus Recklinghausen hat man mit dem neuen Kernmaterial Toferrite herumexperimentiert. Das Ergebnis ist der Times Square, dessen schmale Polepieces die Strings sorgfältig von allen Seiten abtasten. Das Ergebnis ist ein extrem kräftiger und klarer Sound. Welche Company die wohl als erste für ihre Bässe verwenden wird?
(www.delano.de)
Dingwall
Die Bässe der Kanadier befinden sich in deutschen Landen mittlerweile im Vertrieb von ahead music.
Mal ehrlich: Ist dieses strahlend blaue Signaturemodell von Lee Sklar nicht einfach eine Augenweide? Der Bass ist sogar mit einem Glockenklang-Preamp ausgestattet, denn deutsche Produkte genießen in Übersee einen grandiosen Ruf!
(www.dingwallguitars.com)
EBS
Als Besonderheit hatte man den Fafner II am Start, der einen Clean- und einen Drive-Kanal aufweist, die per Fußschalter umgeschaltet werden können. Dieses Monster klingt unglaublich und drückt satte 750 Watt auf die Boxen! Außerdem nun erhältlich: EBS Classic Mini Cabs in Vintageoptik in 10er- oder 12er-Konfiguration. Die Preise für die Neuheiten waren leider noch nicht bekannt.
JayTee Teterissa rockt hier den EBS Booth – da blieb kein Auge trocken!
(www.bass.se)
Eden
Edensound im handlichen Kästchenformat gefällig? Mit der WTDI (ca. EUR 160,-) gibt es erstmalig in der Geschichte der Company einen Outboard-Preamp, der die wichtigsten Features der Eden-Topteile beinhaltet. Damit kann man eine beliebige Backline bei jedem Studiojob oder Festialgig „edenizen“. Vorgestellt wurde außerdem die Metromix-Serie, die drei Basscombos umfasst. Die Combos verstehen sich als „Student-Combos“ und weisen zwei Kanäle und einen CD- bzw. iPod-Eingang auf, damit man zu Playbacks mitjammen kann. Die Preise: EM15 (1x8er): ca. EUR 155,- / EM25 (1x8er Wedge): ca. EUR 190,-. Für den EM275 mit zwei Zehnern lag leider noch kein Preis vor.
(www.eden-electronics.com)
ElixirAm Stand von Elixir, die nach wie vor mit ihren „unkaputtbaren“ Saiten und Kabeln Triumphe feiern, trafen wir erst Sascha Neuhardt mit „TV Total“-Basser Dominik Krämer bei einer coolen Performance, und anschließend erfreuten sich Augen und Ohren an der ehemaligen Robbie-Williams-Bassistin Yolanda Charles, die eigene Songs präsentierte und aus ihrem Groove-Nähkästchen plauderte.
(www.elixirstrings.com)
eshFür diesen tollen Poseidon zeichnet Christof Kost verantwortlich. Die Serie läuft unter dem Namen Unique. Somit schließt sich ein Kreis, denn Christof war dereinst der „Oberbassbauer“ bei esh. Ebenfalls zu sehen waren einige fabelhafte Stinger-Bässe. Das erfolgreiche Signature-Modell von Peter Steele wird in leicht veränderter Form weiter angeboten.
(www.esh-bass.com)
EybGünter Eyb und Sascha Teuber halten dessen neuen Bass vors Objektiv, der der Bassiq-Serie entstammt. Neben der eyb-typischen Zutaten, wie der massiven Kopfplatte, verfügt der Bass über Delano-Singlecoils mit fetten Magneten.
(www.eyb-guitars.eu)
FenderGrund zum Feiern gibt es bei Fender dank der langen Firmenhistorie fast immer. War es im letzten Jahr der Jazz Bass, war nun der Precision dran, dessen 60. Geburtstag mit einem Anniversary-Modell gefeiert wurde. In „blackguard blonde“ lackiert, ist der Bass eine Art „Best Of“ verschiedener Jahrzehnte. Dabei ist er mit einer UVP von ca. EUR 1.807,- nur wenig teurer als das Standardmodell.
Dem ehemaligen Pink Floyd-Bassisten Roger Waters wurde ein Bass aus der Mexiko-Produktion gewidmet. Auffällig sind der komplett schwarze Body samt Hardware und Pickguard, der Messingsattel und der stramme Hals. (ca. EUR 903,-)
Aus dem Custom Shop gab es dieses Pärchen in „antigua“ zu sehen, einer klassischen End-70er-Farbe.
Gab es ihn bis jetzt „nur“ in „lake placid blue“, so ist der Classic Vibe P-Bass 50s nun auch in klassischem Butterscotch Blonde zu haben – 54er Look für kleines Geld! (UVP ca. EUR 486,-)
Ebenfalls von Squier: Das Signature-Modell des Rancid-Bassers Matt Freeman in Vintage White und Schwarz im 70er Stil. (UVP ca. EUR 534,-)
Und noch einmal Custom Shop: Dieser bunte Reigen von Jazz Bässen sieht aus wie viele echte 70er nach einer poppigen Neulackierung in den 80ern.
FGNMit dem Materfield-Bass stellt der Hersteller wieder mal die Fertigungsqualitäten der japanischen Werkstätten unter Beweis. Der halbakustische Bass hat einen Soundblock aus Mahagoni, einen geleimten Hals und einen sehr fetten Ton. Ab Sommer zu einem Preis von ca. EUR 2600, - zu erwerben.
(www.fgnguitars.de)
FoderaDas war uns doch eine besondere Ehre, die hypernoblen Bässe von Fodera am Stand zu haben, obwohl es gerade mal zwei waren. Auch Darryl Jones himself konnte es nicht lassen und testete zwischendurch die Traumbässe über eine Epifani-Anlage.
(www.fodera.com)
GibsonLiebling, ich habe den T-Bird geschrumpft! Dieser Thunderbird ist tatsächlich ein Shortscale und soll typische Optik und Sound mit leichterer Handhabung verbinden. Dagegen sind die beiden Les Paul-Bässe links und rechts „oversized“, haben also einen größeren Korpus als vorige LPs. Ein regulärer T-Bird ist bei uns teilweise erst nächstes Jahr wieder in den Läden zu bekommen. Hoffen wir mal, dass sich die Liefersituation bei Gibson entspannt!
(www.gibson.com)
G&LG&L-Bässe sind bekanntlich die Krone des Spätwerks von Leo Fender. Die Bässe hat er mit seinem Gitarrenbruder George Fullerton entwickelt (R.I.P.!), der bereits bei der Entwicklung der Telecaster half. Letztes Jahr feierte die Company ihr 30jähriges Bestehen. Das Bild zeigt rechts einen G&L L-2000 Anniversary mit Ebenholzgriffbrett im Farbton „pearl frost“. Daneben ein cooler ASAT (halbakustisch!). Links sehen wir einen neuen Burner Ignition von Ken Smith Design für ca. EUR 539,-.
Wie beim großen US-Smith: Übergang zur Kopfplatte an einem KSD Burner Standard.
Alterung à la G&L: Ein abgewetzter L2000
(www.glguitars.com / www.ksdbasses.com)
HartkeUnglaubliche 1000 Watt – wählbar an 2, 4 oder 8 Ohm – liefert der Hartke-Neuzugang, der auf den Namen Kilo hört (EUR 1.000,-). Der Amp besitzt eine aberwitzige Kraft und ist aufgrund seines 11-Band EQs sehr flexibel. Ein auf der Messe gut gelaunter Marco Mendoza schwört bereits auf dieses Teil. Außerdem trafen wir Hartke-Fan Dave Ellefson (Megadeth) beim Signieren von Autogrammkarten.
(www.samsontech.com)
Harvest Fine Leather BagsDer Stand von Harvest Fline Leather Bags aus Düsseldorf war eine wahre Augenweide. Neben den erlesenen Gigbags und den Jacken tragenden Modellen zeigte Hermann Gerlach auch wieder eine nette Auswahl erlesener Nobelbässe.
Wohl zum allerersten Mal bekamen wir ein Gigbag zu sehen, das mit Pony-Fell bezogen war. Optisch ein echter Hingucker! Damit das Leder entsprechend gut gepflegt werden kann, bietet Harvest neuerdings auch Pflegemittel an: Fettspray (ca. EUR 22.90), Fettdose (ca. 19,90) und Pflegeöl (ca. 19.90). Damit bleibt das Nobelgigbag länger erhalten!
(www.harvest-guitar.com)
HäusselHarry Häussel hat sich von den TV Jones-Gitarren inspirieren lassen und einen Basspickup vorgestellt, der speziell Vintage-Freunde begeistern dürfte. Verschiedene Maße sind, wie auch Rahmen und Ähnliches, für den schwäbischen Tüftler kein Problem.
(www.haeussel.com)
HöfnerEs war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Höfner endlich den legendären President-Bass (rechts) wieder ins Rampenlicht stellen würde. Der 16,5 Zoll breite Korpus wird mit vernickelter Hardware und einem antikbrauen Sunburst geliefert. Dieser Höfner HCT-500/5 wurde übrigens von Stuart Sutcliffe gespielt, dem Original-Bassisten der Beatles, noch in den Fünfzigern bis zum Mai 61. Der Preis liegt bei ca. EUR 698,-. Wenig Geld für einen gescheiten Archtop-Bass! Daneben erspähen wir einen Höfner 500/1 Vintage 61 – jenem Modell, welches Paul McCartney 1961 in Hamburg kaufte und welches ihm dann gestohlen wurde. Dieser vollmassive Bass (ca. EUR 2.260,-) ist auch bekannt unter dem Namen „Cavern Bass“. Benannt nach jenem Club in Liverpool, den die Beatles zwischen 1961 und 1963 fast 300mal bespielt haben.
(www.hofner.com)
Human BaseEin neues System für eine enorm kräftige Verbindung beim Verschrauben der Hälse mit den Bodies seiner Instrumente hat Siggi Jäger von Human Base erdacht. Der klangliche Effekt ist nahezu unglaublich: Die Bässe mit der neuen Verschraubung klingen abermals tighter und detailreicher. Fast so, als wären sie mit einem neuen Preamp ausgestattet worden! Unser Bild zeigt die Rückseite eines BaseX für ca. EUR 2.030,-.
Eine Sonderanfertigung für den Kameruner Bassisten André Nguaga ist der daneben abgebildete Zehnsaiter für EUR 8.000,-.
(www.humanbase.de)
IbanezDas muss man den Japanern von Ibanez lassen: Sie beweisen stets Mut zum Risiko und testen den Markt gern auch mal mit abgefahrenen Designs. So geschehen mit der schmusigen Grooveline mit herrlich weiblicher Formgebung.
Der Dauerbrenner-Serie SR wurden in der neuen Premium-Reihe zwei erlesene Nobelbässe spendiert: SR 1200 und SR 1205. Einmal mehr besitzen die Bässe traumhaft dünne Hälse und sind mit Nordstrand-PUs aus den USA ausgestattet. Am EQB-IIISC 3-Band EQ kann man die Mittenfrequenz zwischen 250 Hz und 600 Hz anwählen, womit man sich im Bandgefüge knurrig in Szene setzen kann.
Neuzugang bei den ATKs: Dieser ATK1200 gehört zur Prestige-Linie, die in Japan hergestellt wird.
(www.ibanez.de)
KnaggsEdles im Vertrieb von Sound Service: Ein Knaggs-Bass des ehemaligen PRS-Mitarbeiter Joseph Knaggs, diesmal mit einer Pi-Bass-Bestückung. Der Choptank Bass 4 (Tier 3) kostet EUR 2.854,- und klingt gefährlich röhrend.
HYPERLINK "http://www.sound-service.eu" www.sound-service.eu
LakJozsi Lak stellte nicht nur den Testbass aus der letzten Ausgabe vor, sondern auch dieses abgefahrene Modell: Der Selma besitzt einen Mahagonikorpus und -hals und ein Griffbrett aus Makassar-Ebenholz. Häussel-Pickups und eine Noll-Elektronik tragen das Ihre zum Traumsound bei. Ab EUR 2.000,-.
(www.jozsi-lak.de)
LairatFirmenchef Paul Lairat aus Frankreich hält in seiner linken Hand den Neuzugang PL1 für EUR 3.330,-.
Wie gewohnt macht sorgt hier die Kombination unterschiedlicher Klanghölzer in Verbindung mit hochwertigen Komponenten (wie Delano-Pickups) für ein überaus stimmiges Bild.
(www.lairat.com)
Linsen DruckcenterPlakate, Poster, Flyer, Visitenkarten... Alles, was der Musiker außer seinem Equipment noch so braucht, kann er günstig über das Linsen Druckcenter um Milco Mölders beziehen. Milco ist übrigens selbst leidenschaftlicher Bassist und hatte auf den Messestand seinen wunderschönen Lakland Jott-Bass mitgebracht, mit dem er eine Tecamp-Anlage befeuerte.
(www.meindruckcenter.de)
LuthmanDie Modelle Jazzette und Mystique waren ausgestellt, angekündigt wurde aber auch der Supra, der ab Sommer lieferbar sein wird. Bei der Klangqualität der Bässe auf den Bildern freue ich mich auf den Test. Die Instrumente des Franzosen Thierry Etienne sind allesamt famos, wenn auch sehr unterschiedlich.
(www.luthman.fr)
MarkbassThomas Meinlschmidt (BTM Guitars Nürnberg), Jörg Feser und Dirk Hesse vom deutschen Vertrieb S.M.I.L.E. haben sich sofort verliebt, und zwar in das Randy Jackson Signature-Stack der italienischen Erfolgscompany. Der schmucke schwarze Amp leistet 500 Watt und besitzt eine hervorragend klingende Röhrenvorstufe – und bringt gerade einmal 6 kg auf die Waage. Der Preis stand leider noch nicht fest. Gekickt haben uns aber auch die neuen Effektgeräte: Der Octaver (ca. EUR 180,-) und der Tube Marker, seines Zeichens ein Distortionpedal für Bass (ca. EUR 160,-).
(www.markbass.it)
Marleaux
Marleaux hatten mit Marco Assmann einmal mehr einen Zauberer und Kleinkünstler an ihrem Messestand, der auch schon mal auf Stelzen mit einem Marleaux-Bass bewaffnet durch die Gänge der Halle 4.0 schlenderte. Hier trifft Marco gerade auf Dirk Groll von „Gitarre & Bass“ und „Mr. Hot Wire“ Bert Gerecht.
Umgehauen hat uns die Diva, das neue Modell des ArtMarleaux-Labels. Dieser hypernoble Fretless-Bass (S. Test in dieser Ausgabe. Viersaiter: ca. EUR 3.400,-; Fünfsaiter: ca. EUR 3.600,-) besitzt eine Rüster-Maserwurzeldecke, ist mit einem Delano Xtender-PU ausgestattet und singt einfach traumhaft. Und: Beim Votan XS (Viersaiter: ca. EUR 2.200,-; Fünfsaiter: ca. EUR 2.300,-) gab es neue Vintage-Farben, gestackte Delano-Humbucker und schlankere Formen – einfach gelungen!
(www.marleaux-bass.de)
Maruszczyk InstrumentsDieser Mann ist immer wieder für eine Überraschung gut! Haufenweise neue Instrumente gab es bei Adrian Maruszczyk zu bestaunen. Bei hervorragender Qualität kostet etwa der Jazzus gerade mal ca. EUR 1.000,- als Viersaiter und ca. EUR 1.200,- als Fünfsaiter. Auch toll: Die Barabass-Basscombos kann man sich jetzt in der gleichen Farbgebung bestellen, wie sie auch die Maruszczyk-Instrumente aufweisen.
(www.public.peace.de)
MayonesEdle Handarbeit aus Polen: ein Mayones Comodous 5 Aged Gold. Sieht aus wie pures Gold! Aber auch die zahlreichen Custom Colours wissen zu gefallen. Keine Frage: In unserem Nachbarland wird höchste Wertarbeit abgeliefert!
(www.mayones.com / www.musicstorekoeln.de)
Mesa Boogie Von Mesa Boogie gab es keine direkten Neuheiten zu sehen, dafür wurden die Preise deutlich gesenkt! Die Verstärkerwand war mal wieder Respekt einflößend...
(www.mesaboogie.com)
Music ManLeckere Music Männer gab es am Stand von Musik Meyer zu sehen – leider waren hier wie immer nur Händler zugelassen. Der auf der NAMM Show vorgestellte Game Changer lässt hierzulande übrigens noch auf sich warten. Im Hinterkopf sollte man ihn dennoch behalten, denn hier kann man sich definitiv einmal mehr auf Einiges gefasst machen!
(www.musicman.de)
MusicstoreEinen ausgewachsenen Cadillac Eldorado stellte der Musicstore aus Köln auf das Außengelände der Musikmesse. Der Publikumsmagnet zeigte Wirkung – die Kataloge gingen weg wie warme Semmeln!
(www.musicstorekoeln.de)
NS-DesignDie Bässe von Ned Steinberger gibt es ab sofort auch in einer NXT-Variante. Diese ist passiv und mit dem nagelneuen True Pot ausgestattet, der dafür sorgt, dass die Regeleinheiten komplett umgangen werden. Einen Omni Bass NXT gibt es erst in 2012.
(www.thinkns.com)
OrtegaDie Akustikbässe von Ortega erfreuen sich schon großer Beliebtheit. Diese Prototypen hören auf den Namen „D-Walker“ – schnuckelig!
Der Longscale-Bass Ortega D3NC4 hat Decke, Boden und Zargen aus exotischem Dao, was eine tolle Optik ergibt!
(UVP ca. EUR 685,-)
(www.ortegaguitars.com)
PeaveyPeavey – seit 1965 steht dieser Name für Qualität und ein solides Preisgefüge. Bei den Bässen erfreuen sich die Zodiacs und Cirrus-Bässe großer Beliebtheit. Zu Bestaunen gab es zwei ausgewachsene Röhrenverstärker: den Peavey VB-3 Vollröhren-Head mit acht EL34-Röhren, der z.B. vom ehemaligen Van Halen-Bassisten Michael Anthony bei Chickenfoot gespielt wird.
In der Economy Class gibt es den Peavey VB-2 sechs 225 Watt. Selbst die kleinere Variante reicht aus für das Beschallen großer Hallen!
(www.peavey.com)
Phil Jones Phil Jones kommt mit dem Bass Cub 100 Microcombo. So klein, so leicht (6 kg!), so laut: Zwei Fünfzöller sorgen für angenehmen Druck (ca. EUR 660,-). Pino Palladino oder Bob Babbit sind übrigens überzeugte User! In Deutschland werden die Produkte von Phil Jones Bass von Sandberg vertrieben.
(www.philjonespuresound.com)
RichterLars Richter präsentiert den neuen Springbreak-Gurt. Dieser ist 11 cm breit und in verschiedenen Ausführungen und Farben zu bekommen. Erfreulicherweise ist er auch wesentlich günstiger als die meisten anderen Gurte des Herstellers. Dabei ist er aber ebenfalls sehr hochwertig verarbeitet und bietet höchsten Komfort. Im Handel für ca. EUR 60,- zu haben.
(www.richter-leder.com)
RitterDen Vogel abschießen konnte wieder einmal Jens Ritter. Sein „Simpsons special feature“ (ca. EUR 7.500,-) auf Basis eines Roya V zeigt alle bekannten Gesichter der irren Springfield-Gemeinde. Dahinter steht, dass Jens nunmehr in der Lage ist, alle Kundengrafiken und -bilder auf die Oberfläche seiner Instrumente zu bringen.
Der kunterbunte „Kindergeburtstag-Bass“ (EUR 8.900,-) vereint verschiedene Farben mit morphenden (die Farbe verändernden) LEDs aus dem Hause SIMS mit einer Steuerung von Ritter. Aberwitzig!
(www.ritter-instruments.com)
Roland/BossStudio für die Westentasche gefällig? Dann heißt die Wahl Boss BR-80 (ca. EUR 284,-). Mit dem Micro aus der BR-Serie kann man die Session im Proberaum gleich digital festhalten. Zusätzlich ist eine spezielle Stereo Drum-Spur mit einer umfangreichen Auswahl an Grooves vorhanden.
Auch neu: Der RC-3 (ca. EUR 225,-) bietet drei Stunden (!) Aufnahmezeit in Stereo direkt im internen Speicher. Endlich kann man auch lange Phrasen aufnehmen, ohne sich um Speicherplatz kümmern zu müssen. Und der RC-30 Looper (ca. EUR 335,-) bietet zusätzlich zu allen Features des RC-3 gleich eine zweite Stereo-Aufnahmespur für komplexe Loop-Kreationen.
(www.rolandmusik.de)
RösselbassGanze 21 Bässe und haufenweise Zubehör wie Schlagbretter etc. hatte Fritz Rössel an seinem Stand. Die Neuheit schlechthin war der Zhouron für ca. EUR 2.890,- mit einem Korpus aus Canary Whitewood und einem Hals aus Bergahorn mit Palisandergriffbrett. Der furchteinflößende Riesenpickup hört auf den Namen Darkwing II. Erhältlich sind diverse Farboptionen, Lefties kosten keinen Aufpreis. Dieser Bass ist ein Killer und wie geschaffen für die harte Fraktion. Und wir dürfen bereits jetzt verraten: Demnächst wird es weitere tolle Neuheiten von Fritz Rössel geben!
(www.roesselbass.com)
SandbergDie Braunschweiger werden 25 Jahre jung! Anlässlich des Jubiläums gibt es einen ganzen Haufen Neuigkeiten. So wurden speziell 50 exklusive Instrumente mit LED-Vierpunkt-Logo hergestellt – sowie eigens ein Custom Anniversary-Modell mit einem tollen Binding und zwei Delano Xtender-Pickups.
Die Viersaiter-Version kostet EUR 1.550,-, und für den Fünfsaiter werden ca. EUR 1.700,- aufgerufen. Gefallen konnte uns aber auch der abgebildete Bullet Special mit 3-Band EQ und zwei Delano-Soapbars. Happy Birthday, Sandberg!
(www.sandberg-guitars.de)
SpectorStuart Spector hält sein neuestes Machwerk in die Linse. Das Signature-Modell des Cannibal Corpse-Bassisten Alex Webster. Der Bass stammt, wie die anderen Signature-Modelle auch, aus europäischer Fertigung, hat einen durchgehenden Hals, EMG-Humbucker und die Spector Tone Pump-Elektronik. Zu haben ist er auch ohne die Grafik für ca. EUR 2359,-.
(www.gknauer.de / www.spectorbass.com)
StaggVon Stagg werden auch diverse E-Bass-Modelle angeboten, allerdings sind vor allem die elektrischen Uprights der Company legendär – und vor allem erstaunlich günstig! Unser Foto zeigt links zwei dieser EDBs in einer 4- und 5-Saiter-Version. Der Streetpreis soll bei EUR 598,- liegen. Rechts – unschwer zu erkennen – ein Kontrabass mit der Bezeichnung VNB-3/4 PB zum Einsteigerpreis von ca. EUR 1.198,-.
(www.staggmusic.com / www.emdmusic.com)
TaranakiArne von Brill steht hier mit dem Prototypen seines Basses Modell. Dieser hat einen Mahagonibody mit Walnusstop, einen geschraubten Ahornhals und Pickups von Dead End. Dazu gibt es Hardware von Gotoh beziehungsweise ETS und eine Elektronik von Noll. Klanglich erinnert das Stück ein bisschen an Gibson, optisch eher an einen Wal. Ab Spätsommer lieferbar, Kostenpunkt: ca. EUR 2.700,-.
(www.taranaki-guitars.de)
TaurusAm Stand von Taurus konnte man die hervorragenden Amps, Boxen und Effektgeräte der sympathischen Firma ausgiebig anchecken. Und wer sein Instrument pimpen möchte, für den halten die Polen diverse Onboard-EQs in verschiedenen Ausführungen zum Nachrüsten bereit.
Das Tolle: der Preis liegt stets und zum Teil deutlich unter der 150-Euro-Marke.
(www.taurus-amp.pl)
TecAmp
Auch im 25igsten Jahr des Bestehens geht es munter bergauf! Gerade wurde das Bad Bull-Topteil auf der NAMM Show mit einem Preis ausgezeichnet. Der absolute Blickfang in Frankfurt war jedoch der Raptor (ca. EUR 3.290,-), seines Zeichens der erste Vollröhrenamp aus dem Hause Tecamp mit sechs 6650-Endstufenröhren und puren 300 Watt Röhrenpower bei nur 25 kg Gewicht. Die dazugehörige Box mit einem Fünfzehner, einem Zwölfer und zwei Zehnern kostet ca. EUR 1.590,-.
Überarbeitet wurde die Puma-Serie: Neu gibt es hier den Puma 300 (ca. EUR 690,-), Puma 500 (ca. EUR 790,-) und Puma 900 (ca. EUR 990,-). Immer wieder sehenswert: Auf dem Außengelände steht Firmenchef Thomas Eich hier vor seinem roten Cadillac Eldorado. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum, Thomas!
(www.tecamp.de)
TC ElectronicMächtig buntes Treiben herrschte auf dem Stand von tc electronic aus dem benachbarten Dänemark. Kein Wunder, hier gaben sich Top-Bassisten wie Uriah Duffy oder Markus Setzer praktisch den Bass in die Hand. Im Mittelpunkt stand bei den Neuheiten der gigantischeVerstärker namens Blacksmith (zu deutsch Schmied, siehe BP 2/2011, Seite 6). Dieser Bolide bläst satte 1600 Watt auf die Speaker. Der Head ist zudem mit allen Features ausgestattet, die der Company binnen kurzer Zeit einen guten Ruf beschert hat. Bei einem Preis von ca. EUR 2.500,- wird dieser Head für einige User wohl ein Traum bleiben. Auf der anderen Seite hebt der Blacksmith das Standing um einiges.
(www.tcelectronic.com)
Vintage ShowDie Vintage Show scheint sich zum festen Bestandteil der Messe zu entwickeln. Größer und mit mehr Ausstellern als im letzten Jahr gab es einige Schätzchen zu sehen, hier ein paar Impressionen:
Schöne Fender aus den 60ern und 70ern.
Ein Gibson RD-Artist mit aktiver Elektronik von Bob Moog.
Als Ibanez noch ein reiner (guter) Kopierer war: Ein „Rickenbacker“ und ein „Les Paul“-Bass.
In der letzten BASS PROFFESOR-Ausgabe im Bass Museum, hier stilecht vor Batik-Hintergrund: Der Dan Armstrong Plexi Bass.
Welches Höfnerl hätten’s denn gern? Ein ganzer Wald verschiedener Beatle- und Super-Beatle Bässe.
WahlbrinkPerfekter Handwerker und obersympathischer Typ: Kai Wahlbrink stellte in Frankfurt sein neues Modell Hades vor (ca. EUR 3.000,-). Ein durchgehender Korina-Hals mit einem Griffbrett aus extrem seltenen „royal white“-Ebenholz trifft hier auf zwei Bodyflügel aus Sumpfesche. Ein Pi-Bass- und ein Music Man-Pickup sitzen in nur einem Gehäuse, welches ebenfalls aus dem weißen Ebenholz gefertigt wurde. Rechts daneben erblickt man einen Kronos (ca. EUR 5.700,-) mit einem durchgehenden Hals aus pechschwarzem Ebenholz. Der Body ist aus – Achtung! – einteiligem Wölkchenahorn. Alle Regler mit Ausnahme des Volumenpotis wurden in Form von Mini-Trimpotis auf die Rückseite verfrachtet.
(www.wahlbrink-basses.de)
WarwickNeben reichlich Neuheiten gab es am Warwick-Stand auch diesen Mini zu sehen, Hauptpreis in einer Online-Verlosung, deren Gewinner im Juni gezogen werden.
Die neue Rock Bass-Reihe ist nun in den Läden zu haben. Ein hochwertig ausgestatteter Fretless-Fünfsaiter für eine UVP von ca. EUR 519,-. Das ist mal ein Angebot!
Was sich hier im eleganten Rahmen auf schwarzem Samt tummelt, ist der Steve Bailey Signature-Bass. Auffällig ist das Griffbrett aus Snakewood, was nach Aussage von Steve noch härter als Ebenholz ist. Die UVP beträgt ca. EUR 6.749,-.
Und hier haben wir den Meister selbst mit seinem Baby.
All-Star Besetzung am Warwick-Stand: Hier dokumentiert Steve mit der Kamera, wie Lee Sklar (ganz links) mit dem indischen Trommler Selvaganesh den Groove hält, während Jonas Hellborg (rechts) auf seinem Signature-Bass mit True-Temperament-Bundierung abledert.
Flankiert von Kollegen in Sunburst und Gold präsentiert sich hier der Star Bass in Daphne Blue aus der Pro Serie, die in Korea hergestellt wird. Exzellente Qualität für einen UVP von ca. EUR 1.644,- (In Gold UVP ca. EUR 1762,-).
Ebenfalls aus Korea kommt die Artist-Serie, erschwingliche Ausführungen vieler Signature-Bässe. Hier der Adam Clayton mit Quilted Maple Top (UVP ca. EUR 1.880,-) und in Gold (UVP ca. EUR 1.762,-) sowie der Bootsy Collins Bass mit schwarzen Sternen (UVP ca. EUR 1.764,-, mit orangen Sternen zum gleichen Preis).
Die reichhaltige deutsche Modellreihe wurde dieses Jahr vor rustikalem Klinker in Szene gesetzt, ausgesuchte Stücke bekamen noch einen Rahmen dazu spendiert (siehe auch oben!).
(www.warwick.de)
XoticEs ist immer wohltuend, gut klingende Bässe in unmittelbarer Nachbarschaft zum eigenen Stand zu wissen. Das Foto zeigt Hiro Miura (Miteigentümer von Pro Sound Communication), der uns einen in Japan gefertigten Xotic XJ in die Linse hält. Die XB- und XP-Serie wiederum wird in den USA hergestellt.
(www.xotic.us / www.cms-music.de)
ZealDie Jungs der neuen Marke ZEAL halten mit sichtlichem Stolz den Killerbass in die Optik. Die Bauweise und die Materialien sind klassisch: Eschebody, Ahornhals, passive Elektronik. Dazu kommen Delano-PUs, Gotoh- und ETS-Bauteile und eine Mörderlackierung.
Die Oberfläche ist tatsächlich verrostet, was mit einem ganz speziellen Lack und einer intensiven Behandlung mit diversen Mittelchen umgesetzt wurde. Außerdem waren Instrument mit Beton- und Stahlfinishes zu sehen. Wow! Kostenpunkt: ca. EUR 3.800,-.
(www.zeal-guitars.de)