Einmal mehr schlägt der Puls dieser Branche im sonnigen Anaheim, im sonnigen Kalifornien. Es kann daher kein Zufall sein, dass die NAMM im Disney District angesiedelt ist, denn wenn man die farbenfrohe Landschaft der Gitarrenshow betritt, fühlt man sich sogleich in eine Traumwelt versetzt. Alles andere als träumerisch hat sich unser US-Korrespondent und Redakteur Jörg Hermsen in den Hallen der NAMM getummelt und ein paar Impressionen gesammelt. Wir bringen hier eine kleine Auswahl.
AGUILAR In einem satten violett stellten Aguilar aus New York ein Effektgerät mit dem vielversprechenden Namen „Grape Phaser“ vor – wir sind gespannt! Das Outfit sieht schon mal sehr gelungen aus.
ASHDOWN Die Briten von Ashdown stellten zwei bemerkenswerte Kick-Back-Combos vor. Praktischerweise lassen sich der C112 (1 x 12"; 12, 5 kg) und der C210 (2 x 10"; 14,5 kg) wie ein Monitor nach hinten kippen. Dank des von vorn eingelassenen Origin-Amp, können sie spielend leicht bedient werden.
FENDER RUMBLE Hoppla! Der Fender Rumble Bass-Serie wurde um neue beeindruckende Modelle erweitert, die Presets speichern können. Die Fender Rumbles sind im digitalen Zeitalter angekommen.
FENDER Die American Original-Serie wurde bei Fender einmal mehr Überarbeitet, wir sind gespannt auf weitere Infos.
FENDER NEUN-HALS-MONSTER Fake News: Für Menschen mit einer Körpergröße von 2,5 Meter und sehr langen Armen wurde diese Fender Show- Gitarre gebaut. Ein imposantes Instrument!
IBANEZ AFFIRMA Ausgeklügelte Edelbässe vom Industrie-Hersteller Ibanez – der Schweizer Rolf Spuler macht es möglich und präsentierte brandneu Ibanez Affirma-Bässe.
IBANEZ SR Die Ibanez SR-Serie ist ein absoluter Dauerbrenner! Hier ein Ausblick auf neue Familienmitglieder anno 2018.
IBANEZ Durch Ideenreichtum konnte sich Ibanez einmal mehr den Pokal des Neuheitenkönigs sichern. Das Foto zeigt Signature -Bässe für den US-Basser Adrian Oropeza von der Band „After The Burial“.
KEN SMITH Die Basswelt wäre ohne Ken Smith bedeutend ärmer: Obwohl sie nicht zu den gÜnstigen Bässen gehören, erfreuen sich Bässe von Ken Smith seit den Siebzigern großer Beliebtheit. Die Bässe lassen sich außerordentlich gut bespielen und klingen in allen Lebenslagen. Ein Edelbass par excellence.
STONEFIELD Aus Neuseeland kommen Stonefield, die mit ihren Bässen einen wohltuend eigenen Weg beschreiten. Wenn man genauer hinsieht, stellt man schnell fest, dass es sich eigentlich um Headless-Bässe handelt. Die Bespielbarkeit ist aufgrund des hohen Stegs recht speziell.
MARCO BASS Aus Brasilien kommt Marco Bass, der, wie man sieht, sich an bekannten Klassikern orientiert. Die Bässe sind fein gearbeitet, lassen aber eine eigene Handschrift vermissen – vielleicht kommt die ja noch.
MARLEAUX Zum dritten Mal in Folge konnte sich Gerald Marleaux den begehrten Show-Award sichern! Herzlichen Glückwunsch! Hingucker war natÜrlich der M2000 – der 2000. Marleaux Bass! (siehe Bass Talk)
NIK HUBER Unter den Gitarristen längst eine lebende Legende, unter Bassisten noch ein Geheimtipp. Nik Huber aus deutschen Landen zeigte in Kalifornien seinen fabelhaften halbakustischen Rietbergen Bass.
SPECTOR Wie Ken Smith, startet die Bass-Legende Stuart Spector in den Siebzigern und revolutionierte den Markt mit ergonomisch einzigartigen Bässen – die bis heute einzigartig geblieben sind. Die Bässe erfreuen sich zudem unter Profis einer großen Beliebtheit.
MARKBASS Bei Markbass dreht sich in diesem Jahr das meiste um Marcus Miller, dem man gleich eine komplette Range gewidmet hat. FEEL THE BASS-Bassist Stu Hamm bekam ebenfalls einen eigenen 1000 Watt Verstärker plus Box spendiert.
MUSIC MAN Kein weltbewegenden Neuheiten bei Music Man, aber uns ist zu Ohren gekommen, dass bei dem StingRay 5-Saiter einiges Überarbeitet wurde: 22 BÜnde, leichte Aluminium Hardware und ein neuer 18 Volt-Preamp fÜr mehr Headroom sind nur einige Details, die wir vorab nennen möchte. Der Sting- Ray 5-Saiter ist und bleibt einer der perfektesten 5-Saiter
TECH 21 Da lacht das Herz! Tech 21 hat dem King’s X-Bassisten Doug Pinnick ein hÜbsches Pedal-Board spendiert. Das Gerät ist natÜrlich Profitauglich und wir freuen uns auf einen Test!
WARWICK Masterbuild in Germany – beim Warwick Custom ist nichts unmöglich, hier werden Träume wahr! Wer ein paar Euronen auf den Tisch legt, bekommt ein meisterhaft gebautes Instrument.